TOP-Spartipp Nr. 1 - unterhalb der eigenen Möglichkeiten jedoch innerhalb der eigenen Bedürfnisse leben
"Zu viele Leute geben Geld aus, das sie nicht verdient haben, um Dinge zu kaufen, die sie nicht wollen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen."
Zitat, Will Rogers
"Wieder unter die Leute gebracht", sagt der Volksmund.
Die große Gefahr: Man lebt von der Hand in den Mund. Ganz gleich wie hoch das Einkommen ist.
Kann sich noch jemand an diesen Werbespot erinnern?
Wohlgemerkt, der Wettkampf liegt uns in den Genen. Insbesondere bei uns Männern.
Jedes Jahr das neueste Smartphone.
Das noblere Auto als das des Nachbars.
Das größere Haus.
Die schickere Wohnungseinrichtung.
Der exklusivere Urlaub.
Mehr verdienen.
Mehr ausgeben.
Sich ständig mehr leisten. Sich ständig mehr gönnen.
Gut! Jeder darf mit seinem Geld tun und lassen was er will.
Sich jedoch ausschließlich über den Wettkampfgedanken zu identifizieren. Hier sein Glück zu finden. Kann verdammt riskant sein.
Es gibt immer jemanden, der den letzten Schrei besitzt. Schicker wohnt. Mehr verdient. Schlauer, sportlicher, effizienter, cleverer, cooler, einfach besser ist.
Der ständige Vergleich raubt dann nicht nur die Lebenslust, sondern kann in den Ruin treiben.
Und das nur, weil man den kurzen Moment der Überlegenheit genießen möchte.
Leben unterhalb der eigenen Möglichkeiten. Jedoch innerhalb der eigenen Bedürfnisse. Eines der besten Spartipps, die ich je gehört habe.
TOP-Spartipp Nr. 2 - gleiche Freude am Sparen, wie am Ausgeben entwickeln (+ ein Vergnügen am Geld investieren entwickeln)
Die reichsten Haushalte genießen das Sparen mehr, als das Ausgeben.
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Sowohl Geld ausgeben, als auch Geld sparen. Beides ist wichtig, finde ich.

Die Balance sollte stimmen.
Allerdings hat man keine 250 Euro gespart, nur weil man die Jacke, die vorher 399 Euro gekostet hat, jetzt im Angebot für 149 Euro gekauft hat.
Das ist keine Geldsparrerei.
Schlaumeier Wissen: "Sparen ist nur durch Konsumverzicht möglich."
Vorsicht! Gefahr! Nicht das man sich durch Konsumverzicht fast zu Tode spart und dann das hart ersparte Geld einfach so einem Finanzdienstleister überlässt.
"Es wird gemunkelt, dass die Banken, Versicherungen und sonstige Finanzdienstleister gerne das Sparen propagieren, um dann wiederum an das Ersparte zu kommen."
Das wird gerne verschwiegen. Und pfui, nein! Das habe ich jetzt nicht gesagt.
Und doch ist es so. Hauptsache das Geld fließt. Ganz gleich in welche Produkte.
Verkauf! Sales! Abschlüsse! Jubel! Champagner!
Was im Endeffekt mit dem Geld passiert, ist nicht wirklich relevant. Hauptsache es ist geflossen.
Ach, er übertreibt! "Ganz und gar nicht! Lauschen Sie mal den Vorstandsvorsitzenden der Banken und Versicherer in den Vorstandssitzungen."
Jetzt übertreibt er aber! "Stimmt, ich war nicht dabei. Erwischt!!!"
Womit ich beim Thema bin. Nicht nur eine Freude am Ausgeben und am Sparen, sondern gleichzeitig eine Riesenfreude am Investieren entwickeln.

Denn hier fehlt es!
Fleißig sind sie!
Ausgeben können sie!
Sparen können sie!
Pünktlich und direkt sind sie auch!
Urlaub? Selbstverständlich!
Investieren? Das können sie nicht. Zumindest nicht die Mehrheit!
Viele Produkte bringen was? Richtig! Gar nix!
Hohe Kosten. Keine Rendite. Auch das wird gerne verschwiegen.
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Geldanlage selbstgemacht ist einfach.
Zwei meiner Meinung nach exzellente Bücher, die dieses Manko lösen
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TOP-Spartipp Nr. 3 - wissen, was ein Grundbedürfnis und was Luxus ist
Vor dem Schaufenster in der Einkaufsmeile: "Ist dieser schicke Teelichthalter ein Grundbedürfnis oder Luxus?"
Ein Kochbuch kann Luxus, als auch eine Notwendigkeit z.B. für eine Kochkarriere sein.
Die Buddhastaue nur ein schönes Accessoire oder DIE innere Ruhe gegen den Stress auf der Arbeit.
Was Grundbedürfnis und was Luxus ist, bestimmt jeder für sich selbst.
Wir können uns mit psychologischen Wortspielen entweder selbst verkackeiern oder anfangen die Verantwortung zu übernehmen.
Es macht Sinn den Unterschied zu kennen.
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