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Passives Einkommen mit Dividenden (24) - Meine besten Tipps für passives Einkommen (BlogParade)

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Dies ist ein Beitrag zur BlogParade von Martin Grünstäudl. Das Thema der BlogParade lautet: "Meine besten Tipps für passives Einkommen". Die BlogParade wird auf seinem sehr interessanten 1001 Erfolgsgeheimnisse Blog veranstaltet. Das Durchstöbern lohnt sich allemal!


Mein bester Tipp für ein passives Einkommen wäre ohne Zweifel die Dividenden aus Wertpapieren. Dividenden favorisiere ich u.a. deswegen, weil bereits mit dem ersten investierten Euro eine Verzinsung des eingesetzten Kapitals stattfindet. Bestenfalls sollte hierfür eine angemessene Summe in Dividendenwerte investiert sein, damit ordentliche Dividendeneinnahmen generiert werden können.

 

Allerdings lohnt es sich aus meiner Sicht auch von Null anzufangen. Auch ich habe vor etlichen Jahren klein angefangen. Mittlerweile kann ich auf ein stattliches Depot mit netten Dividendenzahlungen zugreifen.

 

Allgemein gefällt mir die Idee mit seinem Geld überwiegend Vermögenswerte zu kaufen. Vermögenswerte die laufend und regelmäßig einen Rückfluss an Geld produzieren, z.B. aus Dividendenaktien oder auch Dividenden-ETFs. Das ist auch die Hauptaussage von Robert T. Kyosaki auf dem Weg in die finanzielle Freiheit. Der Titel des Buches lautet: "Rich Dad, Poor Dad"*. Ein sehr interessantes Buch wie ich finde. Ich persönlich konnte einiges mitnehmen.

Wie bereits erwähnt, sollte für ein ansehnliches, passives Einkommen aus Dividenden eine ansprechende Summe in Dividendenwerte investiert werden. Für ein passives Einkommen allgemein denke ich,  besonders ich der Anfangsphase der Generierung sollte entweder viel Zeit, Ausdauer, Wissen oder eben Geld fließen. Eine gewisse Vorleistung sollte oder muss schon erbracht werden, damit ein ansprechendes Resultat dabei herauskommen kann.


Übrigens: Dividendenwerte werden auch gerne von Pensionskassen oder Stiftungen gekauft, die regelmäßige Ausschüttungen brauchen. Wieso also diese Vorgehensweise, die ja anscheinend prächtig für Pensionskassen und Stiftungen funktioniert, nicht auf den eigenen Geldbeutel umwandeln. Das wäre doch eine Idee oder?

 

Neben dem Investieren in Dividendenwerte arbeite ich gerade ohne Umschweife an einem Buchprojekt. Ein ganzes Buch zu schreiben ist, wie ich jetzt feststellen musste, überhaupt kein leichtes Unterfangen. Trotz knapper zeitlicher Ressourcen versuche ich mich jeden Tag hinzusetzen und ein paar Zeilen zu kreieren. Und ich bin hoffnungsartig zuversichtlich, dass es sich eines Tages lohnen wird. Besonders auch für die Leser dieses Buches!

 

So sehr ich meine Dividenden nicht mehr missen möchte, so sehr werde ich höchstwahrscheinlich auch die hoffentlich guten Tantiemen aus dem Buchprojekt nicht mehr missen wollen. Diese zusätzlichen Einnahmen ermöglichen mir einiges!

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Und obwohl ich ständig einen bewussten Umgang mit Geld propagiere, so ist es einfach ein geiles Gefühl, jederzeit meine comdirect VISA Kreditkarte* zucken zu können. Mir einfach etwas leisten! Der eigentliche Clou: Meine Gelddruckmaschine (Dividenden-Depot) arbeitet weiter und produziert ständig weitere Dividendeneinnahmen.

comdirect

Wien, Salzburg, 3 Monate Montpellier, Prag! In diesem Sommer nach Barcelona und in diesem Winter bereits zum 5. mal nach New York. Das und vieles mehr wird mir ermöglicht, indem ich einfach klug mit meinen Finanzen umgehe. Auch meine Gelddruckmaschine für mein passives Einkommen am Laufen halte. Ständig neues Geld reinpumpe und niemals eine Entsparung vornehme.

 

Nach Wien (Gewinn Messe 2013) habe ich übrigens meine Schwester und nach Prag (Dividenden-Safari) einen Kollegen eingeladen. Beide male habe ich die Hotelkosten komplett übernommen. Es war eine geile Zeit. Und was solls, das Geld landet spätestens im nächsten Quartal wieder auf meinem Verrechnungskonto. Keep it easy!

 

Bitte nicht nachmachen: Dividenden sollten am besten reinvestiert werden! Das wäre am vernünftigsten!

Mein Traum ist es ja, die schwarze American Express (Centurion Card) mein Eigen nennen zu können. Außerdem möchte ich unbedingt noch in diesem Leben als Tourist in den Weltraum. Mein passives Einkommen aus Dividenden lässt mich solche Träume träumen. Vielleicht werden sie irgendwann wahr!

American Express Centurion Card

Ich würde jeden ermuntern sich neben dem Haupteinkommen viele verschiedene passive Einkommensströme zu schaffen. Von meiner Seite aus kann ich behaupten, dass es sich lohnt!

Dmitri
Dmitri

Ich freue mich auf Eure Fragen, einen regen Gedankenaustausch, Tipps, vielleicht sogar eigene Erfahrungen via Kommentarfunktion.

 

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Geld Sparen (17) - 70 weitere Spartipps im Alltag (kurz und knackig und teilweise nicht ganz ernst gemeint)

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Im Blogbeitrag: "100 Spartipps im Alltag (kurz und knackig und teilweise nicht ganz ernst gemeint)" habe ich bereits 100 Spartipps aufgelistet. Jetzt geht es weiter mit 70 weiteren interessanten Sparideen im Alltag.

  1. Regelmäßig Zähne putzen und auf die Mundhygiene achten. Auch regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen. Auch dann, wenn keine Beschwerden vorliegen. Vorsorge ist besser als Nachsorge, besonders auch finanziell.
  2. Sparschäler* anschaffen. Es lohnt besonders dann, wenn mit der Schale auch die halbe Gurke im Müll landet.
  3. Geschirr erst im vollbeladenen Geschirrspüler spülen. Spart nicht nur Arbeit, sondern auch enorm viel Wasser ein.
  4. Beeren selber pflücken. Wo? Überall, man muss sie nur sehen.
  5. Ein voller Kühlschrank verbraucht weniger Strom als ein leerer Kühlschrank.
  6. Fruchtjoghurt selber machen. Einfach Naturjoghurt mit Früchten und bei Bedarf etwas Zucker verrühren. Nebeneffekt: Ohne Exxx, etlichen weiteren industriellen Schrott und echten Früchten.
  7. Wasserkocher nur mit Essig reinigen.
  8. Restwärme im Backofen nutzen. Den Strom für den Braten einfach 10 min. vorher abschalten.
  9. Kleidung tauschen, verkaufen und kaufen auf KleiderKreisel.de.
  10. 1€ Shops müssen nicht immer günstiger als renommierte Discounter* sein.
  11. Vor dem Friseurbesuch die Haare selber waschen. Spart Extrakosten.
  12. Oder die Haare einfach wachsen lassen. Dann entfallen die Friseurkosten komplett.
  13. Mit den Kindern vor dem Einkauf vereinbaren, wie viel Süßigkeiten gekauft werden kann.
  14. Im Supermarkt stehen die günstigen Produkte meist oben oder unten in den Regalen. Die Produkte in Augenhöhe sind oft teurer.
  15. Es gibt übrigens keine Sparfalschentscheidungen. Unklug wäre es eher gar nicht zu sparen.
  16. Ein kleines Auto ist im Unterhalt günstiger als ein großer Wagen.
  17. Muttermilch statt Milchpulver. Spart Geld, Zeit und ist immer noch am gesündesten für das Kind.
  18. Einen kleinen Einkaufskorb* zum einkaufen mitnehmen, anstatt große Einkaufswagen nutzen. Dadurch wird zwar weniger, jedoch gezielter eingekauft. Oder ist nur mir aufgefallen, dass die Einkaufswägen in den Supermärkten an Volumen dazugewonnen haben. Warum wohl?
  19. Verbrauchten Kaffee als Blumendünger verwenden.
  20. Einige Bäckereien verkaufen ihre Brötchen abends zum halben Preis. Auch Supermärkte das Brot vom Vortag.
  21. Gebührenfreie Parkplätze sind rar. Vielleicht lohnt sich ja die Suche?
  22. Warme Speisen erst abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank.
  23. Die Wäschetrommel voll beladen.
  24. Fahrgemeinschaften bilden.
  25. Immer bei geschlossenem Deckel kochen.
  26. Manchmal findet man nützliche Dinge auf der Straße. Sperrmüll, Pfandflaschen, Münzen etc.
  27. Auslaufmodelle statt Neuentwicklungen als Alternative in Erwägung ziehen.
  28. Bücher ausleihen.
  29. Bücher, CDs, DVDs etc. kann man auch verkaufen.
  30. Zum richtigen Zeitpunkt tanken. Am besten nicht währen den Feiertagen.
  31. Vor dem Vermögensaufbau zuerst versuchen Schulden abzubauen.
  32. Ein Grad weniger Raumtemperatur spart etwa 6% an Energie ein.
  33. Heizung frei von Möbel oder sonstigen Gegenständen halten.
  34. Skype für Auslandsgespräche nutzen.
  35. Trinkgeld kann man sich in einigen Ländern getrost sparen.
  36. Steuern und Arbeitszimmer: Das Ehepaar hat ein Arbeitszimmer, benutzt es jedoch zusammen und darf es somit auch zwei Mal absetzen.
  37. Für Massagen bezahlen? Wieso nicht einfach von einem Arzt verschreiben lassen?
  38. Einfach neue Gläser in die Fassung setzen, wenn die Fassung noch schön ist und angenehm sitzt.
  39. Dekoration nicht kaufen, sondern aus bereits gekauften Glanzzeitschriften selber basteln.
  40. Es muss nicht immer All-Inklusive sein. Campingplatz reicht doch auch!
  41. Im Gegensatz zu Baby-Plastikflaschen überstehen Glasflaschen hunderte von Spülmaschinengängen und geben auch keine Plastikpartikel ab.
  42. Auf Wikipedia findet man einiges an Information. Und das sogar ganz umsonst.
  43. Für die Männer: Komplimente statt Blumen. Und wenn sie doch nach Blumen verlangt, interessante Angebote gibt es bei Fleurop.*
  44. Das Wasser während des Zähne putzen nicht einfach laufen lassen.
  45. Regenschirme halten anscheinend länger, wenn man sie mit Haarspray fixiert?
  46. Versandkosten vermeiden.
  47. Geschenke direkt ohne Aufpreis im Kaufhaus verpacken lassen.
  48. Manche Krankenkassen zahlen bares Geld, wenn man an einigen kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen teilnimmt.
  49. See als Alternative zum Schwimmbad nutzen.
  50. Eine leere Tube ist oft nicht gleich leer. Einfach aufschneiden und staunen. Es kann sich noch einiges an Zahnpasta, Creme oder Tomatenmark darin verstecken.
  51. Keine weißen Socken und auch keine weiße Unterwäsche tragen. Solche Sachen können schwierig in der Reinigung sein!!!
  52. Sie sind ein Mann mit Vollglatze? Freuen Sie sich! Kein Kamm, kein Friseur, kein Shampoo, kein Stress. Dafür erwiesenermaßen mehr Frauen.
  53. Ein kurzer Anruf, anstatt einer SMS-Orgie.
  54. Lieber ein wenig hungern als Geld in ein überteuertes Brötchen investieren. Meistens hat man danach nur noch mehr Appetit.
  55. Kräuter draußen auf dem Balkon oder auf der Terrasse wachsen lassen.
  56. Wer braucht 6 Regenschirme, drei Toaster oder 60 Paar Schuhe?
  57. Wer einen Garten und viel Platz hat, kann eine Regentonne für "kostenloses" Wasser aufstellen.
  58. WLAN teilen.
  59. Mit einem Dampfgarer* spart man Zeit und Strom.
  60. Kontaktlinsen im Internet sind teilweise oft günstiger.*
  61. Ausstellungstücke werden ständig vergünstigt verkauft. Oft kann man sich diese Stücke auch reservieren lassen.
  62. Zum Einkaufen einfach nicht mehr Geld mitnehmen, als man eigentlich ausgeben möchte.
  63. Motor an einer roten Ampel ausschalten.
  64. Ein tropfender Wasserhahn sollte sofort repariert werden.
  65. Fahrräder bei Versteigerungen des örtlichen Fundbüros kaufen.
  66. Die Heizung im Schlafzimmer etwas niedriger stellen.
  67. Günstig deutschlandweit Bus fahren mit dem Flixbus*.
  68. Bei Vistaprint* gibt es Gratisprodukte zum mitbestellen (Visitenkarten).
  69. Im Internet kann man Gutscheine online ausdrucken*.
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Fallen Euch weitere Spartipps ein? Ganz gleich, ob ernsthaft oder kurios. Alle Einfälle sind herzlich willkommen!

Dmitri
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FinanzWISSEN (26) - Welchen ETF? Thesaurierend oder Ausschüttend?

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Neulich in einer Bar kam ein guter Bekannter auf mich zu und fragte: "Dimi du kennst dich doch ganz gut mit der ganzen Geldinvestiererei aus? Hier habe ich 2000 € übrig und möchte dieses Geld gerne an der Börse anlegen. Kannst Du mir einen Tipp geben?"

 

Bedauerlicherweise konnte ich ihm keinen Tipp geben. Eher wollte ich ihn dazu anregen, sich etwas näher mit der ganzen Thematik auseinander zu setzen. Noch bevor er sein Geld an der Börse anlegt. Einen konkreten Tipp geben, wäre meiner Meinung nach grob fahrlässig. Ich weiß es doch auch nicht besser! Auch bin ich kein Finanzberater. Auch kenne ich seine persönliche Situation nicht genau. Auch weiß ich nicht, welche (Anlage)Ziele er mit seinen 2000 € genau verfolgen möchte? Besonders auch wie lange sein Anlagehorizont sein soll?

 

Auf mehrmalige Nachfrage schließlich, spudelte folgender Ratschalg aus mir heraus. Mit der aufrichtigen Bitte auf gar keinen Fall auf mich zu hören.

 

Mit einem Bier in der Hand gab ich schließlich folgende Aussage von mir: "Ich persönlich bevorzuge Einzelaktien und ausschüttende Wertpapiere. Besonders habe ich ein Faible für Energie, Pharma, Lebensmittel etc. Spontan könnte ich dir den Ratschlag geben, dich etwas näher mit ETFs auseinanderzusetzen. Am ehesten würde ich meine Gedanken über einen kostengünstigen, thesaurierenden Welt-ETF der den gesamten Weltmarkt abdeckt meine Gedanken schweifen lassen. Ein kostengünstiger, thesaurierender Welt-ETF bietet meiner Meinung nach eine gute Riskostreuung und kommt dem Zinseszinsgedanken am ehesten nahe. Regelmäßig würde ich dann versuchen neues Geld in meine eigene Welt zu investieren. Mit der Aussicht in ein paar Jahren eine noch größere Welt in Empfang nehmen zu können?"

 

Und dann ging es los. Fragen über Fragen, sodass ich es mittlerweile gänzlich vermeide  über Aktien und Börse zu reden. Besonders nicht mit einem Glas Augustiner in der Hand!

Was ist überhaupt ein ETF?


Kurz und bündig: Einfach den Begriff "ETF oder Exange Traded Fund" in die Suchmaschine eintippen und dann spuckt die schon irgendetwas Sinnvolles aus. Oder hier gleich der Link zu Wikipedia: Exchange-traded fund ETF

 

In diesem Beitrag möchte ich mich eher mit dem Unterschied zwischen einem thesaurierenden und einem ausschüttenden ETF etwas näher auseinandersetzen. Vorteile? Nachteile? Steuern und Gebühren etc.? Verwandter Beitrag: Finanzwissen (2) - Der Unterschied zwischen thesaurierenden (t) und ausschüttenden (a) Fonds

 

Grundsätzlich schütten alle angebotenen ETFs erstmal aus. Alle am Markt existierenden ETFs schütten am Ende einer Geschäftsperiode, nach Abzug aller Kosten, die erwirtschafteten Erträge an die Anleger aus. Sofern denn Erträge überhaupt erwirtschafet werden konnten. Erst dann wird in thesaurierende und ausschüttende ETFs differenziert. Hier ist nicht die Höhe der Erträge maßgebend, sondern ganz und allein die Art und Weise wie die Erträge verwendet werden.

Unterscheidung zwischen ETF thesaurierend und ETF ausschüttend

Handelt es sich um einen thesaurierenden ETF, so werden die Erträge nach der Ausschüttung sofort wieder in den gleichen ETF reinvestiert. Sie werden thesauriert. Der Eigenwert des ETFs erhöht sich.

 

Handelt es sich dagegen um einen ausschüttenden ETF, so werden die Erträge direkt dem Verrechnungs- oder Girokonto des Anteilseigners zur freien Verwendung gutgeschrieben.


ETF thesaurierend
ETF thesaurierend
ETF ausschüttend
ETF ausschüttend

Gleich vorweg: Mit Steuern (Kapitalerstagssteuer) möchte ich mich nicht aufhalten. Diese spielen bei der Anlageentscheidung in einen thesaurierenden oder ausschüttenden ETF eine nur sehr geringe Rolle. Wohl aber sind es andere Faktoren die bei einer Anlageentscheidung nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Geld anlegen

Nehmen wir an, ich habe meinem guten Bekannten die 2000 € einfach geklaut und habe somit etwas Geld zum investieren übrig. Zur Auswahl habe ich zwei ETFs. Beide sind komplett identisch. Von der Anlagestrategie, der Portfoliozusammensetzung bis hin zu den Gebühren. Wirklich alles gleich!

 

Es gibt nur einen einzigen Unterschied: Der eine thesauriert die Erträge und der andere schüttet sie aus!

ETF (thesaurierend)

ETF (thesaurierend)

Bei einem thesaurierenden ETF werden die Erträge ausgeschüttet und sofort ohne Umwege wieder in den gleichen ETF investiert. Hierbei entstehen sowohl bei der Ausschüttung, als auch der Reinvestition keine weiteren Gebühren. Die Steuern werden grundsätzlich gestundet und erst beim endgültigen Verkauf der Anteile automatisch abgeführt. Fachsprachlich nennt man das auch den Steuerstundungseffekt. Die daraus resultierenden Nettoerträge werden reinvestiert.

 

Bei der Besteuerung gibt es Besonderheiten. Es wird zwischen inländischen und ausländischen, thesaurierenden ETFs unterschieden. Hierzu habe ich einen interessanten Link gefunden: http://www.finanztip.de/recht/bank/thesaurierende-fonds.htm Übrigens: Ob es sich um einen inländischen oder ausländischen ETF handelt, kann an der ISIN (eine Buchstaben- und Zahlenkombination) festgestellt werden. DE steht für Deutschland, FR steht für Frankreich, IR für Irland usw. usw.

 

Ein thesaurierender ETF kommt dem Zinseszinseffekgedanken eher heran, als ein ausschüttender ETF. Aus dem einfachen Grund, weil die Erträge hier sofort reinvestiert werden und nicht anderweitig ausgegeben werden können. Sie werden nicht entzogen, sondern dem Sondervermögen hinzugefügt. Dieses Sondervermögen ist grundsätzlich unantastbar. Außerdem entfallen bei der Reinvestition die erneut anfallenden Kaufgebühren, die die erwartete Rendite nach unten schmälern können.

ETF (ausschüttend)

ETF (ausschüttend)

Bei einem ausschüttenden ETF werden die Erträge direkt dem Verrechnungs- oder Girokonto des Anlegers gutgeschrieben. Im Gegensatz zu einem thesaurierenden ETF, wo Steuern gestundet werden, werden sie hier sofort bei der Ausschüttung fällig und automatisch geleistet. Die erhaltene Ausschüttung kann hier entweder frei verwendet oder nach Bedarf auch reinvestiert werden. Wobei hier bei einer Reinvestition erneut Kaufgebühren anfallen.

Vorteile ETF thesaurierend

  • Kaufgebühren entfallen bei der sofortigen Reinvestition.
  • Optimale Nutzung des Zinseszinseffekts.
  • Die reinvestierten Erträge unterliegen dem Bestandsschutz (Bestandsschutz bedeutet: Sicherung oder Garantie, z.B.: Wertpapiere die vor dem 01.01.2009 gekauft wurden unterliegen einem Bestandsschutz. Eine ab dem 01.01.2009 beschlossene Kapitalertragssteuer fällt hier grundsätzlich nicht an, wenn die Anteile irgendwann veräußert werden und die Spekulationsfrist eingehalten wurde.

Vorteile ETF auschüttend

  • Wer auf Bares nicht verzichten möchte oder darauf angewiesen ist, könnte in Erwegung ziehen einen ausschüttenden ETF zu wählen.
  • Die Ausschüttung unterliegt der sofortigen Besteuerung, sofern der Freistellungsauftrag ausgelastet wurde. Hierbei müssen die Kaufbelege (im Gegensatz zu einem thesaurierenden ETF. Stichwort: Steuern) nicht aufbewahrt werden.

Nachteile ETF thesaurierend

  • Beim Verkauf eines ausländischen, thesaurierenden EFT könnte ein steuerliches Wirwarr entstehen. Am besten alle Belege gründlichst aufbewahren.
  • Kein Bargeld.

Nachteile ETF ausschüttend

  • Es besteht die Gefahr die Ausschüttungen anderweitig ausgeben zu können, anstatt diese zu reinvestieren. Folge: Kein Zinseszinseffekt.
  • Auch fallen bei der Reinvestition erneut Kaufgebühren an.

Ob thesaurierend oder ausschüttend? Das sollte jeder selbst entscheiden. Wichtig ist vor allem, dass der ausgewählte ETF möglichst kostengünstig ist. Verwandter Beitrag: FinanzWISSEN (25) - Nichts ist umsonst - auch kein Fonds! Beim Fondskauf den Ausgabeaufschlag und die Total Expense Ratio (TER) nicht außer Acht lassen. Auch das Risiko sollte möglichst breit gestreut werden, z.B. mehrere ETFs aus verschiedenen Branchen und Regionen im Depot.

 

Alle Angaben ohne Gewähr.

Dmitri
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Geld investieren (13) - Die Bank ist nicht dein Freund

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Eines Tages flattert unerwartet ein besonderer Brief in meinen Briefkasten. Es ist ein freundliches Schreiben meiner damaligen Bank, mit der aufrichtigen Bitte um einen Rückruf. Einen Termin sollten wir vereinbaren, weil die Bank attraktive Angebote parat hat, womit mein Geld besser eingesetzt wäre. Besser als jetzt auf dem Sparbuch.

 

Telefonisch vereinbaren wir zusammen ein Beratungsgespräch!


Denn die Zinsen auf dem Sparbuch sind tatsächlich mickrig. Die Inflation nagt von Jahr zu Jahr an meinem Vermögen. Und wer möchte nicht das Beste aus seinem Geld gemacht haben?

 

Am Tag des Beratungsgespräches werde ich von einer netten Bankmitarbeiterin und dem hauseigenen (selbständigen) Finanzberater freundlichst in der Filiale der Bank empfangen. Mir wird ein heißes Getränk angeboten und aufrichtig dafür gedankt, dass ich überhaupt die Zeit für ein so wichtiges Gespräch aufbringen konnte.

 

Es herrscht gute Stimmung. Die Raumluft ist angenehm kühl. Die nette Bankmitarbeiterin und der hauseigene Finanzberater wirken kompetent in ihren gepflegten Nadelstreifenanzügen. Das Inventar im Büro ist schick und elegant gehalten. Ich bekomme das Gefühl, dass mein Geld hier wirklich gut aufgehoben zu sein scheint.

 

Sehr freundlich beginnt das Gespräch. Es erfolgt der Hinweis, dass die Beratung zu meinem persönlichen Schutz und auch zum Schutze der Bank dokumentiert und protokolliert wird. Damit der Finanzberater ein optimales Paket für mich und meine Bedürfnisse zusammenschnüren kann, beantworte ich Fragen zu meiner persönlichen Lebenslage. Über die Zahlen ist die Bank bereits bestens informiert. Schließlich bin ich seit etlichen Jahren ein guter Kunde.

Anschließend steht das für mich optimale Paket. Ein Mix aus bankeigenen Fonds, Anleihen, und Deep-Bonus-Zertifikaten mit irgendwelchen Puffern. Dazu soll ich monatlich eine feste Summe in dieses für mich und meine Bedürfnisse optimale Paket einzahlen, damit mein Vermögen weiter auf Erfolgskurs bleiben kann.

Bankberatung

Alles schön und gut! Die Vorteile liegen auf der Hand. Nur, dass die angebotenen Fonds einen saftigen Ausgabeaufschlag und eine sehr hohe TER haben, das wird nur nebenbei erwähnt. Die ganzen Ausmaße der angeblich wenigen Prozentpunkte sind auf den ersten Blick nur schwer einschätzbar. Auch die Tatsache, dass jede monatliche Einzahlung in diese teuren Produkte wiederum horrende Kosten verursacht, bleibt unklar. Und Zertifikate in einem langfristig angelegten Depot eines Privatanlegers, sind meiner Meinung nach auch ein besonderes Thema.

 

Vorab möchte ich gerne loswerden: Keinesfalls möchte ich negative Stimmung gegen Banken, Versicherungen, Vertreter oder Finanzberater verbreiten. Nur habe ich es damals in dem selben Maße erlebt. Wohl bezüglich solcher negativen Erfahrungen regle ich meine Finanzgeschichten heute in Eigenregie. Die dafür benötigten Informationen suche ich in Büchern, Zeitschriften, interessanten Finanzblogs und Ratgeberseiten im Internet. Auf dooyoo.de lese ich gerne Testberichte von Privatpersonen. Hier teilen Menschen ihre eigenen Erfahrungen mit Banken & Co. Aus all den mir zur Verfügung stehenden Informationen versuche ich schließlich mein eigenes Urteil zu bilden.

 

Anmerkung: Ich kann absolut nachvollziehen, dass Banken etc. wirtschaftlich arbeiten müssen. Wir alle müssen wirtschaftlich arbeiten. Die Brötchen bezahlen sich schließlich nicht von alleine. Allerdings war dieses Paket wirklich sehr exklusiv und wirklich sehr luxuriös. Der Erfolg dabei steht in den Sternen. Das weiß ich heute!

Wir lassen uns gerne von der Aufmachung täuschen

Letzte Woche habe ich in der ZDF Mediathek die Reportage: "Da wird mir übel." entdeckt. In einer Folge wurden Luxusprodukte ins Korn genommen. Luxusprodukte die gerne in den Supermarktregalen angeboten werden und wie wir uns mit luxuriösen Verpackungen über den Inhalt täuschen lassen. In einem Test wurde identisches Leitungswasser zum probieren angeboten. Der einzige Unterschied war die Verpackung. Eine gewöhnliche Plastikflasche und eine aufwendig gestaltete Luxusflasche. Dazu wurde den Probanden suggeriert, dass das Wasser in der Luxusflasche aus einer besonderen Quelle stammt. Alle Probanden haben daraufhin das "Luxuswasser" als schmackhafter eingestuft. Hier der Link zur Reportage: DWMÜ - Luxus

 

Interessant finde ich auch den folgenden Artikel erschienen im Spiegel: Büropsychologie - Hauptsache Sie sehen kompetent aus

 

Wir lassen uns gerne täuschen. Wir alle! Und was hat das mit Geld anlegen auf sich? Nun, ich denke und stelle mir die Frage: "Sind die von dem Herrn, in dem gepflegten Nadelstreifenanzug und dem schicken Aktenkoffer, angebotenen, bankeigenen, teuren, aktiv gemanagten Fonds wirklich erfolgsversprechender, als z.B. ein kostengünstiger, passiver ETF ohne Ausgabeaufschlag und niedriger TER?"

 

Dann stelle ich mir noch die Frage: "Wie wird der teure Nadelstreifenanzug (Nichts gegen Nadelstreifenanzüge. Ein gepflegtes äußeres ist ja wirklich wichtig. Besonders bei Finanzgeschichten) und das schicke Inventar der Bank wohl finanziert? Hm, vielleicht ja aus einem Teil meines Vermögens?"

 

Und spontan überlege ich mir noch: "Gut, wenn es nicht anders ginge, könnte ich mir überlegen diesen Preis doch zu bezahlen. Wohingegen, kostengünstiger und somit effektiver geht es anscheinend doch? Wahrscheinlich muss ich mich einfach mal hinsetzen und wenigstens einmal mit der ganzen Thematik gründlich auseinandersetzen!"

Anmerkung: Wir üben uns in Verzicht, arbeiten hart und sparen regelmäßig. Solange, bis wir soviel Geld gespart haben, sodass wir an das Investieren denken können. Und dann plötzlich, vergessen wir das (Kosten)Sparen. Aber genau an dieser Stelle sollten wir das Sparen weiterhin nicht vergessen. Genau in diesem Moment sollten wir sogar richtig geizig werden. Denn ich finde, Luxusprodukte wie ein Ausgabeaufschlag, Performancegebühren, eine hohe TER und auch Depotgebühren, sind bei der Geldanlage ohne erleiden von Renditeabstrichen vermeidbar.

Sparen

Ohne Frage müssen wir alle für eine Leistung bezahlen. Doch gilt es besonders bei der Geldanlage die Kosten dafür, so niedrig wie möglich zu halten. Es ist ja schließlich meine/ihre/unsere Rendite und nicht die Rendite der Bank.

 

Im Auge behalten: Die Bank ist nicht dein Freund und absolut jedes Beratungsgespräch ist in Wahrheit ein Verkaufsgespräch!

Dmitri
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Projekt Millionär (12) - Was würdest Du mit einer Million Euro machen? (Beitrag zur Verlosung)

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Die Verlosung „Was würdest Du mit einer Million Euro machen?" ist am Samstag zu Ende gegangen. Insgesamt haben 92 Teilnehmer daran teilgenommen. Einen herzlichen Dank dafür! Es hat wirklich Spaß gemacht zu erfahren, was die Teilnehmer mit einer Million Euro so alles anstellen würden.

 

Offenbar ist der Wunsch nach der eigenen Immobilie weit verbreitet. Fast jeder zweite Teilnehmer träumt von einem eigenen Haus bzw. "einem eigenen kleinen Häuschen". Neben der eigenen Immobilie würden viele Teilnehmer gerne "eine Weltreise unternehmen" und dann auch "mehr Zeit mit der Familie verbringen". Auch einen Teil des Geldes für wohltätige Zwecke einsetzen z.B. "in eine Wasserleitung in Afrika investieren" oder "einen Teil an Bedürftige Kinder in Deutschland verteilen".

 

Daneben waren ulkige Antworten dabei wie: "Baden gehen auf Bora Bora." oder "Zu meiner Million legen, damit die nicht alleine ist." oder auch "Schreddern und verlosen!!!" :D

Was sagen die Finanzblogger?

Albert von Finanzwesir.com:

 

Zuerst sicher ein furchteinflössender Gedanke. Was mache ich mit dem vielen Geld? Wie sorge ich dafür, dass mir nicht wieder alles durch die Lappen geht? Wie gewonnen, so zerronnen. Man will ja nicht so enden, wie der legendäre Lotto-Lothar. Deshalb kommt das Geld - Besonnenheit ist erste Bürgerpflicht - erst ein mal aufs Tagesgeldkonto. So wird wenigstens der Inflationsverlust halbwegs ausgeglichen. Übereilte Investitionsentscheidungen vernichten mit Sicherheit mehr Kapital, als drei Monate Parken im Tagesgeld...

 

Hier gehts zum vollständigen Artikel: "Was tun mit einer Million?" Ein sehr interessanter Beitrag.

 

 

Lars von Finanziell-umdenken.Blogspot.de:

 

Ich habe schon häufiger darüber nachgedacht, was ich mit einer Million Euro machen würde. Daher habe ich auch einen konkreten Plan zur Hand und würde das gesamte Geld so in Vermögenswerte investieren, wie ich es derzeit auch tue. Denn das damit erzielte passive Einkommen in Form von Zinsen, Dividenden und Mieteinnahmen reicht aus, um davon alleine schon gut leben zu können ohne das Kapital selbst zu verbrauchen. Vor einiger Zeit hatte ich einmal ausgerechnet, dass sich mit einer Million Euro ohne größere Probleme monatlich zwischen 3.000 bis 3.500 Euro netto (also nach Abzug der Kapitalertragsteuer) erzielen lassen. Die Zeit, die einem dann zur Verfügung steht, denn man braucht wegen Geld nicht unbedingt arbeiten, kann man dann komplett dazu nutzen, was einem Spaß bereitet.

 

 

Alex von Reich-mit-Plan.de:

 

Eine Million klingt nach viel Geld, aber in der heutigen Zeit sind diese schneller verpulvert als man denkt. Was würde ich mit einer Million Euro machen? Anlegen natürlich. Zuerst würde die den Millionenbetrag in meiner Vermögenstabelle auf das Cashkonto buchen. Nun zeigt mir meine Vermögenstabelle genau an, wie viel Geld ich in welche Rubriken investieren muss. Da meine Watchliste mit Dividendenaktien lang genug ist, dürfte ich nun einen Großteil meiner beobachteten Werte kaufen können. Die Erträge dürften sich anfangs in etwa im Rahmen dessen, was "Finanziell umdenken" bereits geschrieben hat.

 

 

Peter von Der-Privatier.com:

 

Ich kann mich ja nicht zurückhalten und muss bei dieser Frage einfach mit einem alten Kalauer antworten. Also, wenn man mich fragen würde, was ich mit einer Million Euro machen würde, würde ich sorgenvoll die Stirn in Falten legen, einen Moment überlegen und dann etwas zögerlich antworten: "Naja - eine Million? Nun - ich würde auf ein paar Annehmlichkeiten verzichten müssen, müsste mich ein wenig einschränken. Aber irgendwie würde ich wohl zurechtkommen." ;-)

 

 

Anton von Finanzielle-Freiheit-Passives-Einkommen.eu:

 

Was würde ich damit tun - mir fallen 2 Möglichkeiten ein: 1. wie heißt es so schön "einfach ausgeben für schnelle Autos, tolle Reisen, schöne Frauen und den Rest verprassen" ;-) 2. anlegen um mein passives Einkommen zu vergrößern. Als Anleihenliebhaber würde ich zu 50% in Einzeltitel (u.a. meine geliebten Provinz Buenos Aires) und zu 50% in ETF (High Yield Unternehmensanleihen, Emerging Markets) investieren ... die Erträge nach Steuern bewegen sich in dem hier bereits genannten Rahmen. Zusammen mit meinen bisherigen Zinseinkünften könnte ich dann meinen Job an den berühmten Nagel hängen ... Okay ich nehme Variante 2.

 

 

Christian von Kumo-Trading.de:

 

Auch wenn 1 Million Euro möglicherweise nicht so viel Geld ist und schnell verpulvert ist, so ist es doch mehr Geld, als ich bis zum Ende meines Lebens angespart oder ertradet haben dürfte. Von daher kann ich mir persönlich nur sehr schwer vorstellen, dass die Meisten ihr Leben weiterleben würden und die gesamte Summe in lukrative Aktien investieren würde. Ich denke, dass 1 Million Euro so eine große Summe Geld ist, das Jeder sich erst einmal mit gewissen Luxusgütern ausstatten würde. Damit meine ich keinen Porsche oder Ferrari, aber sicherlich neues Handy, Tablet, Anziehsachen usw. Ich würde mir diesen "Luxus" auf jeden Fall gönnen. Und von Vollzeit auf Teilzeit wechseln, um mehr Zeit für mich und meine Familie zu haben. 3 Stunden am Tag mehr Zeit für meinen Sohn zu haben ist mir persönlich tausendmal wichtiger, als in 10 Jahren meine Million durch Aktieninvestments verdoppelt zu haben.

Vielen herzlichen Dank an alle die mitgemacht haben. Die Gewinner werden per Zufallsprinzip ausgelost und per E-Mail benachrichtigt.

 

Die nächste Verlosung ist bereits in Plaung und findet voraussichtlich im September pünktlich zum Herbstanfang statt. Ich freue mich darauf!

Dmitri
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Geld sparen (18) - Wer gewinnt den Krieg gegen die Inflation? Das Sparbuch gewiss nicht!

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Oft werde ich, wenn ich Begriffe wie "German Angst" oder "Stupid German Money" höre, zum Schmunzeln bewegt. Wohl wahrscheinlich auch deswegen, weil diese Begriffe mich unweigerlich an meine eigene Zögerlichkeit und meine eigenen Geldpatzer erinnern. Sowohl heute, und besonders in der Vergangenheit.

 

So wieder geschehen als ich mein altes, entwertetes Sparbuch in den Händen hielt.

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Sparbuch

Trotz aufkommenden Nostalgiegefühlen kann ich heute sagen, die Entscheidung auf das Sparbuch zu verzichten, nicht bereut zu haben. Aus meinen Gedanken habe ich es regelrecht verbannt. Die kleinste Überlegung für "back to the roots" in den mentalen Mülleimer geworfen. Ungefähr so, wie ich es mit meinen unerwünschten Dateien auf meinem Windowsrechner mache. Ich verschiebe sie in den Papierkorb. Dabei vergesse ich auch nicht, den Papierkorb zu leeren. Für mehr Platz. Für neue Ideen. Für bessere und renditehöhere Gedanken!


Allgemein halte ich von Sparprodukten mit Niedrigzinsen, langen Vertragslaufzeiten, langen Kündigungsfristen, hohen Gebühren und auch Garantiezinsen großen Abstand. Mein Verständnis von Geld sparen und Geld investieren hat sich grundlegend geändert. Heute investiere ich in Aktien und andere Wertpapiere. Ein Umdenken hat stattgefunden.

 

Doch bedauerlicherweise, so sehr ich an mein Umdenken glaube und gerne andere Menschen dazu animieren möchte, so sehr ist die Tatsache, dass die Nation am geliebten Sparbuch regelrecht hängt und somit buchstäblich Geld verbrennt. Nach dem Motto: "Es ist einfach. Es ist sicher!?! So haben wir das immer gemacht und so werden wir das auch weiterhin handhaben!"

 

Und ich muss gestehen, so sehr ich eine andere Antwort geben möchte, keine Alternative zum Sparbuch anbieten kann. Eine Alternative unter gleichen Bedingungen, jedoch höheren Zinsen. Bestenfalls über der Inflationsrate.

 

Höchstens kann hierfür meiner Meinung nach, ein Tagesgeldkonto besseren Nutzen bringen. Die Niedrigzinsen auf dem Tagesgeldkonto werden den Krieg gegen die Inflation auch nicht gewinnen, doch fallen hier, dank der üblicherweise höheren Prozentpunkte an Zinsen, die Eurosoldaten langsamer zu Boden.

 

Flexibel ist das Tagesgeldkonto auch. Üblicherweise gibt es keine Vertragslaufzeiten und keine Kündigungsfristen. Gebühren fallen auch keine an. Interessant ist auch, dass im Gegensatz zum Sparbuch, wo die Zinsgutschrift einmal im Jahr erfolgt, schreiben etwaige Tagesgeldanbieter die Zinsen quartalsweise oder monatlich gut. Hier kann stärker von dem Zinseszinseffekt profitiert werden.

 

Ich persönlich möchte meine Zinsen am besten sofort haben. Und obwohl ich mich in meinen Aktienengagements gut in Geduld üben kann, möchte ich die Zinsen hier, so schnell wie möglich auf meinem Konto sehen. Stichworte: Zinseszinseffekt und zeitnahe Reinvestition oder auch Traumkasse.

Nachfolgend eine Übersicht der aktuellen Tagesgeldangebote


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Vergleichs-RECHNER: Zum Tagesgeldkonto-Rechner

 

Achtung: Etwaige Tagesgeldanbieter werben in Zeiten von Niedrigzinsen mit übermäßig hohen Zinsen. Mit sog. Lockangeboten. Mit Lockzinsen die nur in einem bestimmten Zeitraum Gültigkeit haben. Nach diesem Zeitraum fallen die Zinsen wieder auf Marktniveau und werden variabel.

 

Variable Zinsen bedeutet: Die Zinsen werden regelmäßig an das Kapitalmarktniveau angepasst.

Obwohl das Tagesgeld keine besondere Alternative zum Sparbuch darstellt, lohnt sich ein Wechsel unter bestimmten Gesichtspunkten. Meiner Meinung nach bereits wegen der ein paar höheren Prozentpunkte an Zinsen, die wie bereits erwähnt, die Eurosoldaten langsamer zu Fall bringen.

Sparbuch - Tagesgeld

Viel wichtiger ist jedoch zu verstehen, dass ein Sparbuch und ein Tagesgeldkonto zu den kurzfristigen Geldanlagen zählen. Das Geld sollte nicht über Jahre hinweg auf solchen Sparkonten das Dasein fristen. Eher sollte es kurzfristig geparkt und anschließend in ertragreichere Investitionsmöglichkeiten investiert werden.

Vielen Dank für Eure wertvolle Zeit!

MoosParade

Dmitri
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Passives Einkommen mit Dividenden (25) - 15 ausschüttende Dividenden-ETFs (Liste)

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Dividenden ETF

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DB X-TRAKERS EURO STOXX SELECT DIVIDEND 30 ETF 1D

 

WKN

DBX1D3

ISIN

LU0292095535

Ausschüttungsintervall

jährlich

TER

0,30%

Währung

Euro

Auflagedatum

01.06.2007

Details

http://www.etf.db.com/DEU/DEU/ETF/LU0292095535/DBX1D3/Euro-Stoxx-Select-Dividend-30-UCITS-ETF-DR

 

 

DB X-TRACKERS STOXX GLOBAL SELECT DIVIDEND 100 ETF 1D

 

WKN

DBX1DG

ISIN

LU0292096186

Ausschüttungsintervall

jährlich

TER

0,50%

Währung

Euro

Auflagedatum

01.06.2007

Details

http://www.etf.db.com/DEU/DEU/ETF/LU0292096186/DBX1DG/Stoxx-Global-Select-Dividend-100-UCITS-ETF

 

 

DEKA DAXPLUS MAXIMUM DIVIDEND UCITS ETF

 

WKN

ETFL23

ISIN

DE000ETFL235

Ausschüttungsintervall

bis zu drei mal im Jahr

TER

0,30%

Währung

Euro

Auflagedatum

03.04.2009

Details

https://www.deka-etf.de/products/23

 

 

DEKA EURO STOXX SELECT DIVIDEND 30 UCITS ETF

 

WKN

ETFL07

ISIN

DE000ETFL078

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,30%

Währung

Euro

Auflagedatum

23.06.2008

Details

https://www.deka-etf.de/products/7

 

 

ISHARES DIVDAX® UCITS ETF (DE)

 

WKN

263527

ISIN

DE0002635273

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,31%

Währung

Euro

Auflagedatum

04.04.2005

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251763/ishares-divdax-ucits-etf-de-fund

 

 

ISHARES DOW JONES ASIA PACIFIC SELECT DIVIDEND 30 (DE)

 

WKN

A0H074

ISIN

DE000A0H0744

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,32%

Währung

Euro

Auflagedatum

27.03.2006

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251764/ishares-dow-jones-asia-pacific-select-dividend-30-ucits-etf-de-fund

 

 

ISHARES DJ ASIA/PACIFIC SELECT DIVIDEND 30

 

WKN

A0J208

ISIN

DE000A0J2086

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,59%

Währung

US Dollar

Auflagedatum

02.06.2006

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251567/ishares-asia-pacific-dividend-ucits-etf

 

 

ISHARES DOW JONES U.S. SELECT DIVIDEND UCITS ETF (DE)

 

WKN

A0D8Q4

ISIN

DE000A0D8Q49

Ausschüttungsitervall

quartalsweise

TER

0,31%

Währung

US Dollar

Auflagedatum

28.09.2005

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251771/ishares-dow-jones-us-select-dividend-ucits-etf-de-fund

 

 

ISHARES EURO STOXX SELECT DIVIDEND 30

 

WKN

A0HG2P

ISIN

DE000A0HG2P4

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,40%

Währung

Euro

Auflagedatum

28.10.2005

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251787/ishares-euro-dividend-ucits-etf

 

 

ISHARES EURO STOXX SELECT DIVIDEND 30 UCITS ETF (DE)

 

WKN

263528

ISIN

DE0002635281

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,31%

Währung

Euro

Auflagedatum

03.05.2005

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251788/ishares-euro-stoxx-select-dividend-30-ucits-etf-de-fund

 

 

ISHARES FTSE UK DIVIDEND PLUS

 

WKN

A0HG2R

ISIN

DE000A0HG2R0

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,40%

Währung

Britisches Prund

Auflagedatum

04.11.2005

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251807/ishares-uk-dividend-ucits-etf

 

 

ISHARES JPMORGAN USD EMERGING MARKETS BOND FUND

 

WKN

A0RFFT

ISIN

DE000A0RFFT0

Aussschüttungsintervall

monatlich

TER

0,45%

Währung

US Dollar

Besonderheit

Renten

Auflagedatum

15.02.2008

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251824/ishares-jp-morgan-emerging-markets-bond-ucits-etf

 

 

ISHARES STOXX EUROPE SELECT DIVIDEND 30 UCITS ETF (DE)

 

WKN

263529

ISIN

DE0002635299

Ausschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,32%

Währung

Euro

Auflagedatum

03.05.2005

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251971/ishares-stoxx-europe-select-dividend-30-ucits-etf-de-fund

 

 

ISHARES STOXX GLOBAL SELECT DIVIDEND 100 (DE)

 

WKN

A0F5UH

ISIN

DE000A0F5UH1

Auschüttungsintervall

quartalsweise

TER

0,46%

Währung

Euro

Auflagedatum

25.09.2009

Details

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251973/ishares-stoxx-global-select-dividend-100-ucits-etf-de-fund

 

 

LYXOR ETF STOXX EUROPE SELECT DIVIDEND 30

 

WKN

LYX0FX

ISIN

FR0010378604

Auschüttungsintervall

zwei mal im Jahr

TER

0,70%

Währung

Euro

Auflagedatum

20.04.2010

Details

http://www.lyxoretf.de/homede/products/country/DE/product/289613/

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Haftungsausschluss - Angaben gemäß §34b WpHG

Aktuelle Einschätzungen von MoosParade. Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen, damit sind Verluste möglich. Die führende Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Die Beschreibung der Wertpapiere stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar. Die angebotenen Inhalte dienen lediglich zu Informationszwecken. Weiter kann auch trotz gewissenhafter Recherche keine Haftung für die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen übernommen werden. Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass mögliche Interessenkonflikte bestehen, da der Betreiber dieser Website mit einigen der besprochenen Wertpapiere selbst handelt.

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FinanzWISSEN (27) - Sicher anlegen! Was bedeutet Fondsvolumen?

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Neulich bin ich in der Bibliothek auf eine Ladung alter Finanzzeitschriften gestoßen. Laut der Bibliothekarin liegen diese Zeitschriften bereits seit mehreren Tagen auf dem Mitnehmregal herum. Niemand schien sich dafür zu interessieren. Das kam mir gut gelegen. Damit mir die Themen für das Blog nicht ausgehen, durfte ich sie alle gegen eine kleine Spende mitnehmen. Beim Durchstöbern, der wie ich finde wunderbaren Klolektüren, bin ich oft auf den Begriff "Fondsvolumen" gestoßen.

Finanzzeitschriften

Was bedeutet Fondsvolumen? Was wäre sinnvoll darüber zu wissen? Sollte man das Fondsvolumen in die Investitionsentscheidung miteinbeziehen?

 

Anmerkung: Der Begriff Fondsvolumen bezieht sich, wie der Name bereits verrät, auf Investmentfonds. Der Begriff wird jedoch auch für ETFs verwendet. Damit im Text kein Wirrwarr entsteht, beschränke ich mich auf das Wort "Fonds".

Was ist Fondsvolumen?


Fondsvolumen, das ist die Gesamthöhe des zusammengetragenen Fondskapitals.

 

Gelegentlich liest man Sätze wie: "Das Fondsvolumen des Fonds (XX) betrug im November 398 Millionen Euro."

 

Das bedeutet: Dieser Fonds hat im November 398 Millionen Euro verwaltet.

 

Das Fondsvolumen schwankt täglich. Klar, einige Anleger ziehen ihr Geld ab. Einige investieren es.

Fondsvolumen

Wie erfahre ich, wie hoch das Fondsvolumen eines Fonds ist?

Das ist sehr einfach! Anbieter wie my.onvista.de* und etwaige andere Finanzseiten oder Banken wie www.comdirect.de*, www.DKB.de*, www.OnVista-Bank.de* geben hier Auskunft. Einfach die ISIN (International Securities Identification Number) oder die WKN (Wertpapierkennnummer) des ausgesuchten Fonds in die Suche eintippen und in den Stammdaten nach dem Fondsvolumen suchen.

 

Das Fondsvolumen kann auch aus den Anlegerinformationen oder Verkaufs- prospekten des Fonds entnommen werden. Ein zweiter Blick als Bestätigung ist nicht verkehrt.

Stammdaten

Fondsvolumen

Ist die Höhe des Fondsvolumens für die Anlageentscheidung relevant?


Grundsätzlich gilt: Je höher das Fondsvolumen, desto wirtschaftlicher kann die Verwaltung des Fonds abgewickelt werden.

 

Als Beispiel könnte ich hier nennen: Neue Aktien kaufe ich persönlich erst dann, wenn ich genügend Cash bei Seite getan habe. So spare ich (und auch ein Fonds) Gebühren.

 

Nach einer Studie des Fonds-Research-Unternehmen Fitzrovia sind die kleinsten Fonds eindeutig die teuersten. Wobei hier nur aktiv gemanagte Fonds unter die Lupe genommen wurden. Keine passiven ETFs.

 

Weiterhin bietet ein großes Fondsvolumen mehr Sicherheit für den Anleger. Sicherheit in punkto dessen, dass der Fonds höchstwahrscheinlich nicht von heute auf morgen geschlossen wird. Der Fonds hat auch eine gewisse Marktmacht. So sind die Kursschwankungen (Volatilität) bei größeren Fondsvolumen seltener als bei kleineren Fondsvolumen. Zumindest laut dem faz Artikel: „Platzhirsche" bieten Anlegern Sicherheit

Bei Neuanlage von Fonds auf das Fondsvolumen achten

In einem anderen Blogbeitrag habe ich 15 ausschüttende Dividenden-ETFs vorgestellt. Bewusst habe ich in der Auflistung auf das Fondsvolumen verzichtet. Weil, wie bereits erwähnt, das Fondsvolumen tagtäglich schwankt. Ein neuer Dividenden-ETF, welchen ich nachträglich in den Kommentaren aufgelistet habe, wurde am 06.06.2014 aufgelegt. Hier kann man gut beobachten, wie sich das Fondsvolumen entwickelt. Stand am 06.06.2014 etwa 5 Mio. Euro. Stand heute? Bei Interesse am besten selbst nachschauen.

Was ist, wenn ein Fonds geschlossen wird?

Durchaus kann es vorkommen, dass ein Fonds bezüglich fehlender Nachfrage geschlossen wird. Dem Fonds geht die Puste (Geld) aus. Oder die Verwalter haben für dieses Produkt die Perspektive verloren. Oder, oder, oder... Die Gründe für die Schließung eines Fonds können sehr unterschiedlich sein.

Fondsvolumen

Durchaus kann es auch vorkommen, dass zwei Fonds miteinander verschmelzen. Aus Kaffee und Milch wird dann einfach  Milchkaffee. Die Gründe hierfür können auch sehr unterschiedlich sein.

 

Grundsätzlich ist eine Fondsschließung oder -Fusionierung nicht schlimm. Das investierte Kapital ist damit nicht verloren. Dadurch können jedoch weitere Kosten (Gebühren etc.) entstehen. Selbst habe ich so etwas noch nicht erlebt, doch habe ich hierzu einen interessanten Link von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfahlen gefunden: Wenn Fonds geschlossen werden

Dmitri
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Projekt Millionär (13) - Wenn ich Geld wäre, würde ich dann gerne zu mir kommen?

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Geld haben oder Geld nicht haben, hat auch eine ganze Menge mit Psychologie zu tun. Oft müssen wir eine Reihe mentaler Hürden überwinden, damit das Geld gerne zu uns kommt. Es uns mag. Es gerne bei uns verbleibt und auch gerne von uns ausgegeben wird. Oft können solche mentalen Hürden nur dann beseitigt werden, wenn wir uns mit diesem Thema tiefgründig auseinandersetzen. Sich mit der eigenen inneren Sichtweise und der eigenen inneren Einstellung zu Geld beschäftigen.


Mit Versuchen an Probanden hat der Hirnforscher Brian Knutson, Professor für Neurologie und Psychologie an der Stanford University (Kalifornien, USA) herausgefunden, dass unser Gehirn nach Geld giert, genauso wie nach Sex. Hier sind jeweils die gleichen neuronalen Netzströme aktiv.

 

Viele Mythen umringen das Geld. Unterschiedlichste Emotionen und unterschiedlichste Reaktionen haften an diesem Metall und Papier. Bereits das klingeln von Münzen ruft Glücksreaktionen und auch die Gier nach mehr hervor. Besonders gut habe ich das am eigenen Leib in Atlantic City, dem Little Las Vegas in New Jersey, im Casino, beobachten können. Der Klang des Geldes der aus den Automaten strömt, die glitzernden Scheine überall im Lampenlicht leuchtend, versetzten mich in einen Rauschzustand. Nach einem kleinen Gewinn, wohin die Münzen regelrecht wie ein Wasserfall aus dem Bildschirm fielen, wird die Wirkung des Rauschzustandes verstärkt. Ich bin in Ektase. Ich spiele weiter. Es macht soviel Spaß zu gewinnen. Ich kann nicht aufhören. Die Gier nach mehr treibt mich. Die Animationen, der Klang, die Gewinne und die Vorstellung den Jackpot zu knacken, verleiten mich dazu. Ich spiele schließlich solange, bis ich alles verloren habe. Meine Emotionen haben Überhand genommen. Ich habe die Kontrolle über mich selbst verloren.

Dr. Petra Bock, Managementberaterin, Coach und Autorin des Buches: „Nimm das Geld und freu dich dran: Wie Sie ein gutes Verhältnis zu Geld bekommen“*, beobachtet in ihrer Praxis, dass Menschen, die mehr Geld ausgeben als sie einnehmen, auch mit anderen Ressourcen wie Arbeit, Gesundheit und Zeit verschwenderisch umgehen. In ihrem Buch schreibt sie u.a., weil Geld nur durch andere Menschen zu uns fließt, sind alle Probleme, die wir mit Geld haben, im Kern Beziehungsprobleme. Das Buch kann ich wärmstens empfehlen.

Nimm das Geld und freu dich dran

So möchte ich gerne aus psychologischer Sicht gerne über die Fragen nachforschen:

 

„Wenn ich Geld wäre, würde ich dann gerne zu mir kommen?“

 

und wenn nicht:

 

„Was sollte ich denn unternehmen, damit ich als Geld gerne zu mir komme?“

Die Kindheit als Schlüsselrolle in der Psychologie


Bereits in der Kindheit werden die Einstellung und der Umgang mit Geld geprägt. Interessant wäre hier zu erfahren:

 

Wie war der Umgang mit Geld im eigenen Umfeld?

Wie sind besonders die Eltern mit Geld umgegangen?

Wurde offen über Geld geredet oder geschwiegen?

Wie wurde über das Geld geredet. Schlecht oder gut?

Wie wurden über finanziell besser gestellte Personen, und auch finanziell schlechter gestellte Menschen, geurteilt?

Wurde ständig das Geld als Hauptverursacher für Probleme verantwortlich gemacht?

 

Ich kenne Personen die behaupten, Geld sei ihnen nicht wichtig. Obwohl es essentiell für unser Leben ist. Geld ist nicht das Wichtigste, hier stimme ich zu. Doch wenn Geld nicht wichtig ist, dann sind doch die ganzen Lebensgrundlagen wie Essen, Trinken, Unterkunft, Kleidung und auch Luxus nicht wichtig.

 

Wer den Glaubenssatz verfolgt, dass Geld nicht wichtig sei, wird es sicherlich schwerer haben eine gute Beziehung mit Geld einzugehen.

 

Oft wurden Glaubenssätze bereits in der Kindheit geprägt. Die geprägten Glaubenssätze bieten Sicherheit, ja, doch sind einige davon möglicherweise hinderlich. Hinderlich für eine gute Beziehung mit Geld. Der Glaubenssatz der Mutter oder des Vaters: „Geld verdirbt den Charakter“, ist negativ und limitierend. Dieser Glaubenssatz lässt den Glaubenden klein erscheinen und sorgt dafür, keine gute Beziehung mit Geld zu haben. Weil es eben den Charakter verdirbt. Und welches Kind möchte mit einem verdorbenen Charakter vor den Eltern stehen? Mit solchen negativen Glaubenssätzen wird das Geld von vorn herein abgestoßen. Die Attraktivität für Geld ist nicht da.

In der Psychologie gibt es zwei grundsätzliche Annahmen. Kinder ahmen ihren Eltern nach, weil sich ihre Handlungen bewährt haben. Oder sie machen genau das Gegenteil, weil sie nicht wie ihre Eltern sein (enden) wollen. Dazwischen gibt es ganz viele Details, wobei ich jetzt nicht in jedes perverse Detail eingehen möchte. Das würde den Rahmen sprengen. Über die Psychologie des Geldes kann ich das Buch von Dr. med. Ruediger Dahlke empfehlen: „Die Psychologie des Geldes: Erfolgreicher und glücklicher mithilfe der Lebensgesetze“* Der Autor deckt die psychologischen Hintergründe unseres Umgangs mit Geld auf und rückt unsere Vorurteile und falschen Glaubenssätze zurecht.

Psychologie des Geldes

So denke ich, wird aus einem „geprägten Sparer“ nur schwer ein Investor. Und aus einem „geprägten Investor“ nur schwer ein Sparer. Auch denke ich, wenn in der Familie nie über Geld geredet wurde, so werden die Kinder in ihren eigenen Familien nur schwer über Geld reden. Über Geld spricht man dann einfach nicht.

 

Wie tickt wohl das eigene Ich? Wie ist es geprägt? Das ist hoch interessant herauszufinden, denke ich. Tief in die Vergangenheit blicken, ob wir nicht gleich unserer Prägung handeln und diese Prägung evtl. nicht förderlich ist.

 

Die Vergangenheit jedes einzelnen Menschen ist sehr wertvoll. Ein tiefer Blick hinein kann Hilfestellung bieten und Probleme lösen. Man sollte die eigene Vergangenheit nicht vergessen, verdrängen oder nur in Erinnerungen darin schweifen.

 

Man könnte versuchen, sofern gewollt, die Vergangenheit zu analysieren und Schlüsse daraus ziehen. Das war gut. Das war weniger gut. Das behalte ich. Das sollte ich ändern. Indem wir tief in unserer Vergangenheit bohren und uns damit befassen, fangen wir an zu realisieren...

Negative Glaubenssätze und positive Glaubenssätze die die Einstellung zu Geld prägen

Negativer Glaubenssatz

Geld ist nicht wichtig.

Geld ist die Wurzel allen Übels.

Über Geld spricht man nicht.

Positiver Glaubenssatz

Geld ist Freiheit.

Geld kann viel Gutes tun.

Geld ist essentiell, worüber man sprechen sollte.


Oft wird bei Glaubenssätzen von Affirmationen gesprochen. Affirmationen werden als eine bewusst ausgedrückte Haltung (positives Denken) verstanden, die das System aus sich selbst heraus positiv beeinflusst. Aus negativen (teils geprägten) Glaubenssätzen werden positive Glaubenssätze geformt und praktiziert.

 

Gegen Affirmation und positives Denken ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden, doch glaube ich nicht, dass das positive Denken allein, oder die Affirmation allein, zu einer grundsätzlichen Veränderung führt. Von 20x wiederholen: „Geld komm zu mir!" oder "Geld ist gut!", obwohl man bis zum Hals in Schulden steckt, ist noch keiner reich geworden. Affirmationen sollten bei der Wahrheit anfangen. Wenn ich pleite bin, dann bin ich pleite. Das ist eine Affirmation! Diese Affirmation sollte ich mir eingestehen. Am besten hänge ich mir diese Affirmation an den Spiegel, wo ich das jeden Tag sehen kann.

Was müsste geschehen, damit ich als Geld gerne zu mir komme?

Klar, ein Haushaltsbuch führen, regelmäßig Geld sparen, Fixkosten senken, Girokonto wechseln, Konsumkredite meiden etc. etc. etc.

 

Doch denke ich, wie überall auch, mit der Thematik gründlich auseinandersetzen, um sie zu verstehen. Die Bücher lesen. Auch die Bücher mit einem psychologischen Ansatz. So das eigene Geldbewusstsein stärken und schärfen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

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Projekt Millionär (12) - Was würdest Du mit einer Million Euro machen? (Beitrag zur Verlosung)
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Aktien und Börse (7) - Investmentschutz! Ist mein Geld sicher, wenn der Depotanbieter Pleite geht?

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Klar, mit Aktien tragen die Anteilseigner das volle Risiko. Geht ein Unternehmen Pleite, sind die Aktienanteile in der Regel wertlos.

 

Doch was ist, wenn nicht das Unternehmen, sondern der Depotanbieter Pleite geht? Die Finanzkrise hat deutlich gezeigt, dass auch Banken und Broker von Pleiten, Pech und Pannen (vor allem Regulierungen) nicht verschont sind.

 

Ist bei einer Pleite des Depotanbieters mein Geld im Depot auch weg?


Nein, so einfach ist das nicht. Denn grundsätzlich gilt: Geht ein Depotanbieter pleite, haben Anleger das Recht, ihr Depot auf einen anderen Anbieter zu übertragen.

 

Die Depotanbieter agieren nur als Verwalter des Vermögens und erheben dafür eine Gebühr.

Depotanbieter

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Gibt es Besonderheiten auf die man achten sollte?

Sollte der eigene Depotanbieter Pleite gehen, kann es durchaus vorkommen, dass im Zuge der Insolvenz die Internetpräsenz des Depotanbieters abgeschaltet wird. Sogar die ganze Infrastruktur für einige Zeit still liegt.

 

Für Aktionäre mit einem langfristigen Anlagehorizont sollte das keine große Schwierigkeit sein. Man sitzt das Geschrei einfach eine Weile aus, bis alles seine Ordnung gefunden hat.

 

Verlustreich kann es werden, wenn kurzfristig an der Börse spekuliert wird. Beispielsweise mit dem Sekunden- oder Minutenhandel mit CFDs oder Optionsscheinen. Und auch Aktien!

 

Nun gehe ich schwer davon aus, dass die Leserinnen und Leser dieser Seite nicht mit Aktien spielen, sondern als Privatanleger mit einem langfristigen Gedanken an die Börse gehen.

 

Die Aktie ist eine langfristige Geldanlage. 5 Jahre, 10 Jahre, am besten 20 Jahre!

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Aktien und Börse (6) - Wie finde ich die beste Aktie?
Aktien und Börse (6) - Wie finde ich die beste Aktie?
FinanzWISSEN

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Passives Einkommen mit Dividenden (26) - 5 Unternehmen die mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch in 50 Jahren Dividende zahlen

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Wir schreiben das Jahr 2050. Ich bin mittlerweile im besten Alter und habe mich entschlossen die Zeit am Strand in Barcelona zu verbringen. Nur Pingpong spielen, toll Essen und die Sonne genießen! Arbeiten? Nein, danke! :D

 

Jetzt heißt es, damit mein Strandvergnügen tatsächlich Wirklichkeit wird, sollte ich privat vorsorgen. Doch wie? Lebensversicherung, Riester, Rürup, Bausparen bringen langfristig keine bis wenig Rendite.


Also was machen? Ich persönlich habe mich entschieden die Verantwortung für mein Geld zu übernehmen und auf eigene Faust vorzusorgen. Ohne Bank, ohne Versicherung, ohne Finanzberater!

 

Ich kaufe einfach Aktien. So viele wie möglich. Jetzt, heute, morgen und auch übermorgen! Und möchte damit direkt von der Wirtschaftsleistung der Unternehmen profitieren.

Passives Einkommen mit Dividenden

Ich fülle meine Gelddruckmaschine regelmäßig mit Aktien. Für mein passives Einkommen und damit auch für später. Für später zum Aufbessern der Alterseinkünfte. Denn dieses Später wird unweigerlich kommen.

 

Am liebsten fülle ich die Gelddruckmaschine mit grundsoliden Unternehmen von denen ich glaube, dass sie noch in 50 Jahren den Menschen einen Mehrwert bringen und Dividenden zahlen. Mittlerweile sammle ich diese Dinger förmlich.

 

Klingt das jetzt viel zu einfach? Ja, wir neigen dazu die Dinge unnötig zu verkomplizieren.

 

Klingt das nach zu viel Risiko? Für den einen oder anderen vielleicht.

 

Oder wie kompliziert muss Geld anlegen sein? Gut, wer keine Aktien mag, kann kostengünstige ETFs in Erwägung ziehen. Diese Dinger sammle ich auch gerne. Hauptsache günstig. Auf die Kosten achten!

 

Wertpapiere gehören zu den langfristigen Geldanlagen und bieten langfristig die besten Renditechancen. Nicht früh genug kann man meiner Meinung nach anfangen Aktien zu kaufen (und am besten so lange wie möglich halten).

5 Aktien von denen ich denke, dass sie mein Badevergnügen am Strand noch in 50 Jahren mit Dividenden versüßen

Johnson&Johnson (WKN 853 260)

 

Johnson & Johnson ist ein weltweit tätiger amerikanischer Pharmazie- und Konsumgüterhersteller. Das größte Healthcareunternehmen der Welt.

 

Waste Management (WKN 893 579)

 

Waste Management ist das größte rein auf Abfallwirtschaft spezialisierte private Unternehmen in den Vereinigten Staaten.


Zum Thema Abfall und Recycling habe ich einen ganz interessanten Artikel in der Welt gefunden: Der Milliardenschatz unter alten Mülldeponien

 

Kimberly-Clark (WKN 855 178)

 

Das Unternehmen stellt Papiertücher und Toilettenpapier her. Mit solchen Produkten kommen Anleger stabil durch jede Krise.

 

Pfizer (WKN 852 009)

 

Pfizer ist eines der weltweit führenden Pharmaunternehmen, das Medikamente sowohl für Menschen als auch für Tiere erforscht, entwickelt und vertreibt.

 

Novartis (WKN 904278)

 

Die Novartis AG ist ein Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mit Sitz in Basel (Schweiz).

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Aktuelle Einschätzungen von MoosParade. Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen, damit sind Verluste möglich. Die führende Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Die Beschreibung der Wertpapiere stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar. Die angebotenen Inhalte dienen lediglich zu Informationszwecken. Weiter kann auch trotz gewissenhafter Recherche keine Haftung für die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen übernommen werden. Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass mögliche Interessenkonflikte bestehen, da der Betreiber dieser Website mit einigen der besprochenen Wertpapiere selbst handelt.

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Passives Einkommen (25) - 15 ausschüttende Dividenden-ETFs
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Aktien und Börse (8) - 5 Dummheiten, die den Privatanleger bares Geld kosten und wie man diese Dummheiten vermeidet?

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Dummheit Nr. 1 - Investieren ohne Regeln

Investieren ohne Regeln ist ein emotionales Spiel. Es werden Entscheidungen getroffen, die nicht logisch sind.

 

Ausweg: Regeln setzen. Anlagestrategie ausarbeiten und festhalten. Artikel im Focus: Börsenstrategien! Clever zum Vermögen

 

Hauptfragen: Wie viel kann ich verlieren? Nicht, wie viel kann ich gewinnen?


Dummheit Nr. 2 - Steuern und Gebühren ignorieren

Aktienkäufe sind nicht umsonst. ETFs und Fonds haben laufende Gebühren. Einige Fonds haben einen enormen Ausgabeaufschlag. Steuern und Gebühren fressen einen großen Teil der Rendite auf. Im Extremfall 40%.

Aktien

Ausweg: Steuerrechtlich informieren. Preis-/Leistungsverzeichnis des eigenen Depotanbieters studieren und somit Renditefressergebühren meiden. Keine Ausgabeaufschläge akzeptieren und hohe, laufende Verwaltungsgebühren meiden.

 

Hauptfragen: Wie günstig kann ich kaufen? Wie (steuer) günstig kann ich wieder verkaufen? Wie hoch sind die laufenden Gebühren eines ETFs/Fonds?

Dummheit Nr. 3 - Ständiges Hin und Her (Trading)

Privatanleger sind keine Aktienhändler. Aktienhändler (Trader) handeln mit Aktien um Einkommen zu generieren. Oft geschieht das unter einem sehr hohen Risiko. Privatanleger sind an der langfristigen Entwicklung des Investments und an der langfristigen Profitabilität eines Unternehmens interessiert.

 

Ausweg: Tägliches Geschrei an der Börse ignorieren.

 

Hauptfragen: Wozu als Privatanleger ständig handeln, Gebühren blechen und Nerven strapazieren? Der Zinseszinseffekt erledigt langfristig die ganze Arbeit.

Dummheit Nr. 4 - Dem Einfluss der Medien verfallen

Die Börse ist von Emotionen getrieben. Die Medien erzeugen Panik, Höhenflüge, Unsicherheit, Aufregung, Gier. Die Nachricht heute kann zwar Auswirkung auf den Kurs der Aktie haben, doch selten auf die langfristige Entwicklung eines Unternehmens. Zur Erinnerung: Privatanleger sind keine Aktienhändler (Trader).

 

Die Medien überwuchern von Börsen- und Finanzexperten, die in die Zukunft sehen können. "Diese Aktie wird sich in einem Jahr verdoppeln! Diese Aktie sollten Sie jetzt verkaufen!" Doch Tatsache ist, dass niemand die Zukunft vorhersagen kann. Artikel in der Zeit: Börsenprognosen! Wohin gehst du?

 

Ausweg: Ständig hinterfragen und den gesunden Menschenverstand einsetzen. h-tw und N26 einfach ausschalten.

 

Hauptfragen: Brauche ich als Privatanleger all diese Informationen wirklich? Was befähigt einen Experten dazu die Zukunft vorherzusagen, wenn doch niemand die Zukunft vorhersagen kann?

Dummheit Nr. 5 - Viel zu viel Risiko eingehen

Die oberste Regel für den Privatanleger lautet: Kein Geld verlieren. Klar, man kann nicht immer gewinnen. Jeder Privatanleger greift min. ein Mal ins Klo. Doch lässt sich ein Griff ins Klo mit einem Latexhandschuh (Streuung) leichter ertragen. Artikel in der Börse Frankfurt: Streuen – Streuen – Streuen, Erstes Gebot für Aktionäre

 

Ausweg: Nicht zulassen, dass das eigene Ego und die Naivität eine Pleite hervorrufen.

 

Hauptfrage: Wie kann ich das Risiko minimieren?

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Lesetipp

Den Bullen reiten: Frühe Fehler und späte Einsichten eines Börsenneulings*

 

Billig kaufen und teuer verkaufen, so lautet das so einfach klingende Rezept für Gewinne an der Börse. Doch darauf allein sollte niemand bauen. Christoph Martinetz weiß ein Lied davon zu singen. Sein Buch handelt vom Wechselbad der Erfahrungen als Hans im Glück an der Börse, den die sagenhaften Versprechen der Aktienmärkte gelockt haben.


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Aktien und Börse (7) - Ist mein Geld sicher, wenn der Depotanbieter pleite geht?
Aktien und Börse (7) - Ist mein Geld sicher, wenn der Depotanbieter pleite geht?

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Geld sparen (19) - Um wirklich Geld zu sparen, machen Sie Folgendes...

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In den wenigsten Fällen ist es das Budget, welches das Sparen nicht zulässt.

 

Oft ist es ein Mangel an Kontrolle. Die eigentliche Schwierigkeit ist, dass die Menschen nicht wissen, wo sie finanziell stehen.

 

Sie wissen nicht, ob sie genug Geld einnehmen. Sie wissen nicht, wie viel Geld sie ausgeben. Sie haben keine Kenntnis darüber, wo sie sich finanziell befinden.


Und es ist unmöglich Fortschritte zu machen, wenn ich nicht genau weiß, wo ich heute, hier und jetzt, finanziell stehe.

 

„Woher kommt mein Geld? Wohin geht es? Wohin verschwende ich es? Warum ist am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig?“

 

Das sind wichtige Fragen. Ein Überblick ist wichtig! Struktur vor Inhalt. Wenn ich bereits die grobe Struktur meiner Finanzen kenne, bin ich bereits einen großen Schritt weiter.

Geld sparen

Es sind die kleinen Veränderungen im Leben, die nachhaltige Erfolge bringen

Alle vier Wochen ein Haarschnitt? Wieso nicht mit sechs Wochen versuchen?

 

Drei Mal die Woche zum Chinesen? Wieso nicht auf zwei Mal die Woche reduzieren?

 

Wieder neue Stiefeletten zugelegt? Solange es nicht das 31ste Paar ist!

Eine Idee! Nur Grundbedürfnisse kaufen. Auf Luxus verzichten

Besonders wenn Schulden (vor allem Konsumschulden) wertvolle Lebenszeit rauben...

Wenn jemand nicht aus dem Dispo kommt...

Wenn jemand städnig pleite ist und sparen muss...

Wenn meiner Meinung nach sogar, jemand keinen 6-monatigen Grundbestand für Notfälle jederzeit griffbereit hat...

 

...sollte resolut nur das kaufen, was zum (Über)Leben nötig ist. "Wenn ich nur für eine gewisse Zeit den ganzen Luxus aufgebe, werde ich erstaunt sein, wie schnell sich etwas in meinem Leben ändert."

 

Es mag für den einen oder anderen schwer sein zu unterscheiden, was ein Grundbedürfnis und was Luxus ist?

 

Einige sagen: "Ich brauche das neue Smartphone mit einem All-Net-Internet-Flat-Vertrag um mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben."

 

Andere meinen: "Ich kann auf mein Pay-TV nicht verzichten."

 

Nun, ich persönlich glaube, wir können uns mit diesen psychologischen Wortspielen selbst verkackeiern oder anfangen die Verantwortung zu übernehmen.

 

Niemand muss in ein Restaurant gehen, um Lebensmittel zu kaufen. Benzin im Auto braucht man möglicherweise um zur Arbeit zu fahren. Nicht in den Skiurlaub. Überteuerte Markenprodukte müssen nicht sein.

 

"Sobald ich meine Finanzen fest unter Kontrolle habe, kann ich mir kaufen, was ich will."

 

Vorher jedoch, besonders mit Schulden, sollte ich schleunigst ernst machen und wissen, was ein Grundbedürfnis ist. Luxus und das Investieren für eine Weile vergessen.

 

Neben der Investition in die eigene Bildung ist eines der besten Investments im Leben, sich aus den Schulden zu befreien, anfangen zu sparen und Vermögen zu bilden. Für Später!

 

Denn dieses Später wird unweigerlich kommen. Und dann, wenn dieses Später kommt und die Kasse leer ist, ist die einzige Person, die verletzt wird, bist DU.

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Geld sparen (18) - Wer gewinnt den Krieg gegen die Inflation? Das Sparbuch gewiss nicht!
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FinanzWISSEN (28) - Vermögen im besten Alter. Ein Fahrplan. Die 20er! (Teil I von IV)

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Was sollte man tun, um eines Tages finanziell sorglos das beste Alter genießen zu können?

 

Dieser Beitrag ist Teil einer Artikelserie. Ich fange in den 20ern an und arbeite mich bis in die 50er vor.

 

Du bist in deinen 20ern? Dann ist das ein Beitrag für dich.

20er

Möglicherweise schießen jetzt Gedanken durch deinen Kopf wie:

 

„Och Dimi, was laberst du da? Ich kann jetzt nicht an mein bestes Alter denken. Ich will mein Leben genießen.“

 

oder

 

„Ich kann kaum meine Rechnungen bezahlen. Wie soll ich jetzt an später denken?“

 

Dann möchte ich dir eine Frage stellen:

 

„Wenn du deine Rechnungen jetzt kaum bezahlen kannst, wie wird es sein, wenn du später im Leben exakt dieselben Rechnungen ohne ein Einkommen bezahlen musst?"

 

Auf den Staat würde ich mich nicht verlassen. Mehr als nötig wird es nicht geben. Und ist das Nötigste wirklich erstrebenswert?

 

Das Leben kannst und solltest du genießen, keine Frage. Doch auch später wirst du dein Leben genießen wollen. Ohne ein Einkommen und nur mit dem Nötigsten wird das höchstwahrscheinlich schwierig.

Warum sollte ich gerade jetzt in meinen 20ern an später denken?

Ich sage dir, die Zeit, der Zins und der Zinseszins sind deine besten Freunde.

 

Die drei Z!

 

Und wenn du in deinen 20ern bist, hast du genug Zeit, um von diesen Freunden zu profitieren. Das ist genug Zeit in kleinen Schritten ein „fettes“ Vermögen aufzubauen. Das beste dabei ist, dass du auf Spaß und Lebensfreude nicht verzichten musst.

 

Es sind die kleinen und regelmäßigen Schritte im Leben, die langfristig nachhaltige Erfolge bringen.

 

Lass mich dir ein Beispiel geben: Wenn du jeden Monat 100 € sparst, hast du innerhalb eines Jahres bereits 1200 € angespart. Super! Du hast Ausdauer und Durchhaltevermögen bewiesen.

 

Wenn du das 50 Jahre machst, hast du ohne Zins und ohne Zinseszins, bereits sagenhafte 60.000 € gespart.

 

Kann dabei etwas passieren? Ja, du kannst nur gewinnen!

 

Lass dir nicht einreden, dass du alles Geld ausgeben sollst, weil die Welt sowieso bald untergehen wird. Darauf würde ich nicht wetten.

 

Sparen ist immer noch die beste Vorsorge gegen den Weltuntergang. Zumindest gegen die persönliche, finanzielle Apokalypse.

 

Mit Geld erkaufst du dir Sicherheit und wertvolle Zeit.

 

Übrigens: Du wohnst noch bei deinen Eltern? Fantastisch! Das Hotel Mama ist geradezu einladend um Geld zu Sparen. Sei clever. Spare den Großteil. Diese Chance auf einen schnellen Vermögensaufbau wirst du höchstwahrscheinlich nie wieder bekommen.

Hier ist, was ich möchte, dass du tust, wenn du in deinen 20ern bist (drei Schritte)

Schritt Nr. 1

 

Wenn du die MoosParade verfolgst, weißt du, dass ich von Konsumschulden nichts halte. So bin ich der Meinung, bevor ich anfange mit meinem Geld etwas zu machen, sollte ich zuallererst meine Schulden loswerden.

 

Schulden für die Wohnungseinrichtung? Blödsinn!

Schulden für Elektronik? Komplett doof!

Schulden für Kleidung? Hier fällt mir nichts ein!

 

Ständig im Dispo? Das sind auch Schulden.

 

Verwandter Beitrag: Sparen oder Schulden abbauen?

 

Die Zahlen in deinem Kontostand sollten auf gar keinen Fall rot gefärbt sein und kein Minuszeichen davor stehen haben. Mindestens sollte eine null zu sehen sein.

 

Neben der Investition in die eigene Bildung ist eines der besten Investments im Leben Schulden loszuwerden.

Schritt Nr. 2

 

Keine Schulden? Ausgezeichnet! Jetzt ist es sinnvoll einen 6-monatigen Grundbestand aufzubauen. 6 Monatsgehälter für Notfälle zurückzulegen. Ich kann garantieren, dass früher oder später, jeder von uns mit einer Krise konfrontiert werden wird. Es liegt an Einem selbst, ob jemand wenigstens finanziell auf diese Krise vorbereitet sein möchte.

Grundbestand

Verwandter Beitrag: Wie wird man eigentlich reich?

 

Dieses Geld sollte sicher und jederzeit verfügbar angelegt sein. Tagesgeldkonten eignen sich hervorragend dazu.

 

Zum kostenlosen Tagesgeldvergleichsrechner

 

Schritt Nr. 1 und Schritt Nr. 2 sind pflicht, noch bevor du etwas anderes mit deinem Geld machst.

Schritt Nr. 3

 

Die Schulden sind weg. Ein Grundbestand ist aufgebaut.

 

Jetzt legst du dir eine weitere Schatztruhe an. Nennen wir sie einfach „Reicher Sack Schatztruhe“ oder „reiche Säckin Schatulle“.

 

Vergiss nie, du machst das für dich und niemand anderen. Den Bundesfinanzminister musst du nicht überzeugen.

Schatztruhe

Dieses Ding hat keinen Ausgang. Nur einen Eingang. Sodass das Geld hier nicht raus kann, wenn es einmal drin ist. Du kannst über dieses Geld nur dann verfügen, wenn du dein bestes Alter erreicht hast.

 

Und wir alle wissen, dass das nicht mit 35 ist.

 

Ich persönlich lege mein überschüssiges Geld am Kapitalmarkt an. Aktien, Börse, ETFs, Dividenden sind großartige Möglichkeiten langfristig Vermögen zu bilden.

 

Allerdings musst du keine Wertpapiere kaufen, wenn du dich damit (noch) nicht sicher fühlst. Das Geld kannst du einfach nur sparen.

 

Bedenke jedoch, dass kein Sparbuch den Krieg gegen die Inflation gewinnt. Bedenke auch, dass die Börse gerade den jungen Anlegern langfristig beste Renditechancen bietet.

 

Informationen über das Geld anlegen an der Börse findest du hier im Blog und anderen interessanten Finanzblogs. Darüber empfehle ich dir die Bücher zu lesen und regelmäßig den Finanzteil der f.a.z durchzuforsten.

 

Wenn du das machst, bist du bereits sehr gut informiert. Geld sparen und Geld anlegen ist einfach. Wir neigen dazu, die Dinge unnötig zu verkomplizieren.

 

Es reicht, wenn du ein mal im Jahr (z.B. für 1200 €) Wertpapiere kaufst. Mit jedem weiteren Jahr investierst du alle Erträge gleich mit.

 

Dein Vermögen wächst. Du siehst, wie das Geld für das Später arbeitet.

 

Doch das ist nicht alles. Dazu passiert Folgendes…

 

Du fängst unweigerlich an, dich mit deinen Finanzen auseinanderzusetzen. Bereits jetzt, indem du diesen Beitrag liest, machst du das.

 

Dieses Wissen wird dir niemand mehr nehmen können. Das wird sich langfristig besonders auszahlen.

 

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FinanzWISSEN (27) - Was bedeutet Fondsvolumen?
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Geld investieren (14) - So gewinnt der Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche

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Auf dem Rückweg nach Manhattan entschlossen wir uns, als wir die Brooklyn Bridge mit dem Q Broadway Express passierten, auszusteigen und im Bankenviertel (Financial District) von Lower Manhattan einen Stopp einzulegen. Das prachtvolle Panorama von Lower Manhattan war zu schön, um es einfach vorbei zu fahren. Ich weiß nicht mehr genau, wie wir auf das Thema Geld und Börse kamen. Doch ist das Geld anlegen an der Börse in den USA und Kanada weitaus populärer und akzeptierter als hierzulande. Und sie reden auch viel öfter darüber. Ich berichtete ihm über meine Erfahrungen und meiner misslichen Lage. Dass ich einfach keinen guten Finger für die Börse und das Spekulieren hätte. Sofort kam die Reaktion: „Du bist also ein Kasinospieler wie der einer in Atlantic City!“ Ich antwortete nur: „Ja, irgendwie habe ich kein Glück. Ich kaufe zu hoch und verkaufe zu niedrig. Dazu kommen die Gebühren, die meine Rendite auffressen.“ Er blickte mich verdutzt an und sagte, dass wenn ich denke die Börse ein Kasino ist, dann ist es auch ein Kasino. Wenn ich dann auch noch wie im Kasino handle, dann haben sich meine Gedanken und Taten bestätigt. Die Börse jedoch kein Kasino sein muss. Richtig angegangen sogar eine der besten Investitionsmöglichkeiten mit den höchsten Renditechancen bietet. Als Kasinospieler an der Börse spiele ich das Spiel gegen die „Profis“. Diese „Profis“ werde ich als Privatanleger seiner Meinung nach langfristig nicht schlagen können. Am Ende macht den größten Profit erschreckend oft die Bank.

 

So erzählte er mir, dass er regelmäßig Wertpapiere kauft. Er achtet zwar auf die Kurse, doch spielen sie nicht die Hauptrolle. Dass er alltägliche Produkte kauft, wie z.B. Aktien von dem Unternehmen, von welchem ich gerade den Donut und den Kaffeebecher in meinen Händen halte.

 

Stelle dir Folgendes vor!“, versuchte er mir klar zu machen. „Nachdem der Börsianer hier im Financial District den ganzen Vormittag mit Aktienhandel beschäftigt war, überkommt ihn irgendwann der Hunger und der Durst. Was macht ein Börsianer, wenn er hungrig und durstig ist? Genau! Er geht in den nächsten Diner und holt sich was. Und stell dir vor, er macht das an 5 Tagen in der Woche. Über Jahre und Jahrzehnte hinweg! Jetzt kommst du ins Spiel. Du als cleverer Privatanleger verkaufst ihm die Donuts und den Kaffee. Verstehst du, was ich damit sagen möchte? So kannst du als Privatanleger langfristig das Spiel an der Börse gewinnen. Die Kurse sind wichtig, ja, und doch nebensächlich. Die langfristige Entwicklung des Unternehmens und des Portfolios ist wichtiger. Bestückt mit Substanzwerten, also Unternehmen, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigen, ihre Probleme lösen und damit Geld verdienen und auch in ferner Zukunft höchstwahrscheinlich Geld verdienen werden.

 

Ich solle die Bücher lesen. Mich mit der Börsenmaterie von Grund auf auseinanderzusetzen. Denn wenn ich das tue und mein Geld mit diesem Wissen langfristig an der Börse anlege, kann ich sehr wohlhabend werden. Jedoch nicht von heute auf morgen. Gute Investitionen brauchen Zeit. Die Zeit, der Zins und der Zinseszins wirken auf lange Sicht wahre Finanzwunder. Ein wenig Glück gehört dann doch dazu, doch dieses Glück ist nicht die Rede wert. Und wenn ich schon kein guter Spekulant bin, dann soll ich denken wie ein Investor.

Der Investor denkt langfristig. Über mehrere Jahre und Jahrzehnte. Die Rendite ergibt sich überwiegend aus grundsoliden Investitionen, die regelmäßig Zinsen, Dividenden, Mieteinnahmen etc. erwirtschaften. Der Investor diversifiziert und streut das Geld über viele verschiedene Investitionen. Damit beschränkt er Verluste. So kann auch ein Totalausfall einer Anlage von anderen Investitionen aufgefangen werden.

Investor

Durch die sagenhafte Kraft des Zinseszinseffektes wächst sein Vermögen stetig heran. „Das ist doch ein gutes Mittelding!“, dachte ich. Ein Investor sein wie mein neuer Bekannter aus Ontario, Kanada. Wir verabschiedeten uns!

Aus meinem Buch: "Arm sein ist nicht sexy! Wie werde ich reich?"

Arm sein ist nicht sexy! Wie werde ich reich?
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Taschenbuch

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192 Seiten

 

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Geld investieren (13) - Die Bank ist nicht dein Freund
Geld investieren (13) - Die Bank ist nicht dein Freund


FinanzWISSEN (29) - Vermögen im besten Alter. Ein Fahrplan. Die 30er! (Teil II von IV)

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Was sollte man tun, um eines Tages finanziell sorglos das beste Alter genießen zu können?

 

Dieser Beitrag ist Teil einer Artikelserie. Ich fange mit den 20ern an und arbeite mich bis in die 50er vor.

 

Du bist in deinen 30ern? Dann ist das ein Beitrag für dich.

30er

Übrigens: Die Prinzipien der 20er gelten weiterhin. Falls du diesen Beitrag verpasst hast, hier der Link: FinanzWISSEN (28) - Vermögen im besten Alter. Ein Fahrplan. Die 20er! (Teil I von IV)

Wir werden alle ein bisschen älter. Nicht wahr?

Die Bank verlangt plötzlich Kontoführungsgebühren!

 

Sicherheit spielt plötzlich eine erheblich größere Rolle!

 

Tipp: Kontoführungsgebühren müssen wirklich nicht sein. Ich persönlich würde bei der Bank anrufen und verhandeln. Wenn das nicht klappt, die Bank wechseln. Geiz ist hier wirklich nicht verkehrt!

 

Girokontovergleichsrechner

Finanzen und Vermögensplanung sind sehr individuell

Nicht jede Anlagestrategie, nicht jeder Fahrplan ist für jeden geeignet. Bei der MoosParade kann ich höchstens Tipps geben und bewährte Strategien aufzeigen.

 

Es ist die Pflicht jedes Einzelnen, um wirkliche Erfolge zu erzielen, sich mit den eigenen Finanzen von Grund auf auseinanderzusetzen. Das Beste für sich herauspicken.

 

Es ist nicht die Frage, ob eine Strategie gut ist. Es ist eher die Frage, ob diese Strategie gut ist für mich. Gut für meine persönlichen Bedürfnisse.

 

Doch etwas kann ich mit gutem Gewissen pauschalisieren und mit gutem Gewissen behaupten, es ist vorteilhaft für alle.

 

Ein Freund von mir ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn. Er und seine Frau sind "leidenschaftliche" Versicherungssparer. Beide haben jeweils Kapitallebensversicherungsverträge eingerichtet. Für später! Zwei Lebensversicherungen! Wohl gemerkt keine Risikolebensversicherungen. Das Kind wird auch mit einer eigenen Lebensversicherung bedient.

 

Was meiner Meinung nach kompletter Blödsinn ist. Denn wichtiger ist es, dass die Eltern abgesichert sind. Wenn ihnen etwas zustößt, muss das Kind versorgt sein.

 

Mehrere Hundert Euro im Monat geben sie für diese meiner Meinung nach sinnfreien Versicherungsverträge aus. Für mich völlig unverständlich, wie ich später im Text erläutere.

 

Doch auf die Frage, ob sie bei dem ganzen Versicherungswahn auch an eine Haftpflicht und an einen Rechtsschutz gedacht haben, antwortete er mit einem klaren: "Nein!"

 

Meine freundschaftliche Antwort - wir saßen gerade im McDonalds: "Ihr zahlt mehrere Hundert Euro im Monat in diese sinnfreien Versicherungsverträge ein. Denkt jedoch nicht daran, für vergleichsweise wenig Geld, eine Haftpflicht und einen Rechtsschutz abzuschließen. Zwei Versicherungen, die euch im Schadensfall einiges an Kosten ersparen können. Manchmal sogar mehr, als ihr mit euren zwei Kapitallebensversicherungen vermutlich jemals zusammensparen könnt."

 

Für einige Sekunden war es stumm am Tisch. (Die beste Motivation ist manchmal in Sandpapier gewickelt.)

 

Jeder sollte eine Haftpflicht und einen Rechtsschutz haben. Sie dienen der Schadensdeckung und schützen vor finanziellen Verlusten. Das für relativ wenig Geld.

 

Ein Schaden ist schnell passiert. Ein Rechtsstreit kostet einen Batzen Kohle.

 

Kostenlose Vergleichsrechner: Haftpflichtrechner oder Rechtsschutzrechner

Es ist kein Zufall, dass ich auf dem Weg zum Vermögen im besten Alter über Versicherungen plaudere

Überaus wichtig zu verstehen ist: Eine Versicherung muss so ausgestaltet sein, dass der Versicherungsnehmer NIEMALS einen Profit daraus schlagen kann. Wenn, dann nur Schadensdeckung. Insofern lohnt sich eine Versicherung NIE.

 

Bezüglich meines "leidenschaftlichen" Versicherungssparerfreundes geht meine Überlegung weiter: Lebens-, Riester-, Rürup- und Bausparen etc. sind allesamt Versicherungsverträge. Ganz gleich, ob sie jetzt Kapital-, Risiko- oder Rentenversicherung heißen.

 

Meine Behauptung: Die Menschen glauben, hier Profit (Rendite) zu schlagen. Doch was sie am Ende bekommen, ist in den allermeisten Fällen nur das, was sie einbezahlt haben. Manchmal sogar Minus (weniger), weil sie ihre Versicherung und ihren Versicherungsberater finanziert haben. Nicht zu vergessen die Inflation, die jährlich am Ersparten nagt. Die Zinsen bei solchen Verträgen sind nicht die Rede wert.

 

Keine Rendite!

 

Aber genau das ist das, was wir für das beste Alter wollen.

 

Wir wollen verdammt noch mal eine Rendite!

 

Denn nur diese Rendite macht das beste Alter wirklich angenehm.

 

Stichwort: Zinseszins!

 

Verwandter Blogbeitrag: Geld investieren (12) - Wohin mit dem Geld? 11 Investitionsmöglichkeiten für mehr Rendite

 

Die Frage ist: Was habe ich davon? Was habe ich davon wirklich?

 

Nehmen wir an, ich verkaufe in meinem Geschäft Kaffeevollautomaten. Ein Kaffeevollautomat kostet 399 € im Verkauf. Ziehen wir alle Kosten und durchlaufende Posten ab, liegt mein Gewinn bei 50 € netto pro verkauften Vollautomat.

 

Das ist das, was ich habe. Das ist das, was ich brauche, um weiter bestehen zu können. Das ist mein Gewinn. Am Ende ist allein das wichtig. Was bleibt von der ganzen Geschichte für mich übrig?

 

Wenn mein Gewinn 0 € ist, verkaufe ich keine Kaffeevollautomaten. Warum? Weil dieses Geschäft ganz einfach nicht lohnt. Ich sollte mir überlegen, ob ich nicht auf Kühlschränke umsteige.

 

Wenn also ein Versicherungsvertrag mit dem Ziel abgeschlossen wird, eine Rendite für später zu erwirtschaften, diese Rendite jedoch niemals kommt, lohnt sich ein Versicherungsvertrag von vornherein nicht.

 

Es gibt hier keine Logik. Warum sollte ich mein Geld bei irgendeinem gewinnorientierten Konzern (versicherungs) sparen? Dafür auch noch bezahlen? Und am Ende weniger bekommen, als ich einbezahlt habe? (Ohne Leistung!)

 

Ich vermute, es sind unsere Emotionen (Ängste), geschulte Berater, die Werbeversprechen und das Unwissen, die uns zum Kauf solcher Produkte verleiten. Besonders Emotionen sind Gift für das eigene Vermögen!

 

Ich bin nicht hier um Friede, Freude, Eierkuchen zu predigen. Meine Texte muss niemand mögen. Sie dürfen mich jetzt ruhig hassen, falls ich einen sensiblen Nerv getroffen habe. Wenn ich jedoch mit diesem Beitrag nur einem einzigen Menschen die Augen öffnen und aus der eigenen Komfortzone locken konnte, ist heute ein guter Tag.

 

Zumindest jetzt wäre die Überlegung wert, falls jemand vermutet einen solchen Versicherungsvertrag abgeschlossen zu haben, einen Blick in die eigenen Unterlagen zu werfen.

 

Nachprüfen! Nachhacken! Versicherungsverträge auf Herz und Nieren prüfen!

 

Jetzt ist die Zeit gekommen, einem möglichen Verlust oder einer stumpfsinnigen (politischen) Idee entgegenzusteuern. Die Strategie überdenken. Es wäre Schade, dies erst später zu bemerken.

 

Doch was machen, wenn es so gekommen ist? Ich persönlich bin der Ansicht - sofort weg damit. In den Mülleimer!

 

Klar, hier entstehen Verluste. Abschläge!?!

 

Die milliardenschweren Versicherungen sind nicht doof! Aber fragen wir mal so, wer hat die Unterschrift unter einem solchen Vertrag geleistet?

 

Nach meiner eigenen Erfahrung weiß ich jedoch, dass ein finanzieller Verlust zumindest mich nicht umgebracht hat. Es war sogar gut, Geld so früh wie möglich zu verlieren! Besser jetzt als später!

 

Gerade am Freitag sprach ich mit meinem "leidenschaftlichen" Versicherungssparerfreund. Er sagte mir, dass ihm die ganze Sache so nicht bewusst war. Weil er sich damit nie wirklich auseinandergesetzt hatte. Nach einem tiefen Blick in die Unterlagen wurde ihm klar, dass alle drei Versicherungen kompletter Blödsinn sind. Sie erfüllen ihren Zweck nicht. Dieses Geld wäre anderswo sicherlich besser angelegt. Er überlegt alles zu kündigen und dieses Geld sinnvoller einzusetzen.

 

Ich bin mir sicher, die möglichen Verluste kosten ihn große Überwindung. Ob er das wirklich schafft, obliegt nur in seiner Macht.

 

Die Macht sei mit ihm!

 

Wir machen alle Fehler. Fehler machen gehört zum Leben dazu. Wer keine Fehler macht, macht nix im Leben. Dieselben Fehler immer und immer wieder machen allerdings, das ist unklug.

Was sollte ich denn jetzt tun, wenn ich in meinen 30ern bin? Schließlich ist das hier ein Fahrplan!

Mein Ziel mit diesem Beitrag ist, die Leserinnen und Leser aufzufordern, sich mit den eigenen Finanzen tiefgründig auseinanderzusetzen. Schließlich ist es Ihr Geld.

 

Wie bereits erwähnt, sind Finanzen und Vorsorge sehr individuell. Und eine wirklich angepasste, individuelle und erfolgsversprechende Strategie kann man nur dann ausarbeiten, wenn man sich eigenständig und tiefgründig mit diesem Thema beschäftigt.

 

Das ist auch die Hauptaussage meines Buches: "Arm sein ist nicht sexy! Wie werde ich reich?"*

 

Wer das schafft, ist bereits einen großen Schritt weiter.

In eigener Sache!

Vielen Dank für mehr als 1200 kostenlose kindle downloads meines Buches:

 

"Arm sein ist nicht sexy! Wie werde ich reich?"*

 

Nr. 1 in der Kategorie kindle gratis - Geld und Börse

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Nr. 22 von allen kostenlosen kindle E-Books

 

 

Anbei die Screenshorts!

Arm sein ist nicht sexy! Wie werde ich reich?

Die Aktion habe ich verlängert! Für alle, die das E-Book während der kostenlosen Aktion nicht ergattern konnten, ist die kindle Version am Montag (29.09.2014), Dienstag (30.09.2014) und Mittwoch (01.10.2014) für 99 Cent bei Amazon erhältlich.

 

Ein kindle-Gerät ist hierfür nicht notwendig. Das E-Book kann auch mit der kindle-App auf jedem PC, Tablet oder Smartphone gelesen werden.

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FinanzWISSEN (28) - Vermögen im besten Alter. Ein Fahrplan. Die 20er! (Teil I von IV)
FinanzWISSEN (28) - Vermögen im besten Alter. Ein Fahrplan. Die 20er! (Teil I von IV)
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Das Geld (13) - Frauen und Vermögen im besten Alter - das größte Risiko ist immer noch nichts zu tun! Drei Schritte, die Du sofort tun kannst

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Die beste Übung für die Hände, den Körper und den Geist ist das Geld zählen!

 Es lindert die Schmerzen in den Gelenken!

Normalisiert den Blutdruck!

Heilt die Zahn- und die Kopfschmerzen!

Verbessert die Sehkraft!

Steigert den Appetit!

Schmückt den Kleiderschrank und lässt mich besser aussehen.

 Ganz einfach, verbessert meine Lebensbedingungen.

Solange ich mich erinnern kann, haben in unserer Familie stets die Frauen das Geld verwaltet. Der Mann bringt es nach Hause. Die Frau gibt es aus.

 

Für die Kinder! Für die Familie! Für das Haus! Für die Arbeit! Für das Haustier!

 

Tatsache ist, dass für mehr als 70 % der Kaufentscheidungen Frauen verantwortlich sind.

 

An die eigene Vermögensplanung denkt sie dabei viel zu wenig.

Frau - Geld - Vermögen - Finanzen

Laut Focus Money sind Frauen der Altersarmut näher, als sie denken. Die Gründe sind eine niedrige Rente und kaum Vorsorge.

 

Statt selber aktiv zu werden, überlassen sie diese wichtige Angelegenheit oft ihrem Mann.

 

Ein Fehler!

 

Zwar kann ich mir gut vorstellen, dass die eigene Vermögensplanung die Frau in den Schlaf treibt. Doch wenn ich weiterdenke und nachgrüble, was die Frau mit einem Vermögen alles machen kann, bin ich aufgeregt.

 

Mehr Vermögen für die Frau bedeutet: mehr Selbstwert! Kraft! Freiheit! Balance! Und letztendlich mehr Freude! Nicht zu vergessen, mehr Prosecco und mehr Jules Mumm! ;D

 

Frauen sollten ihr Geld und ihr Vermögen lieben. Denn letztlich berührt Geld jede Ecke Ihres Lebens.

 

Es ist nichts Böses oder Schmutziges dabei!

Denkt darüber nach: Wenn ihr in Euer Lieblings-Restaurant geht, unterstützt ihr alle Angestellten, die dort arbeiten. Wenn ihr ein Schmuckstück kauft, unterstützt ihr einen Künstler und sein Handwerk.

 

Darüber hinaus lassen sich mit Geld die Probleme, die Euch wirklich wichtig sind, einfacher lösen.

Frau - Geld - Vermögen - Finanzen

Deshalb liebe Ladys, stellt Kaffee und Kuchen bereit. In diesem Beitrag geht es nur um Euch und Eure eigene, persönliche Vermögensplanung.

 

Es wird spannend, informativ, emotional und persönlich!

Das größte Risiko ist immer noch nichts zu tun!

Verallgemeinerung: "Männer sparen, um wohlhabend zu werden. Frauen sparen für Notfälle und große Anschaffungen. Geld ist für den Mann ein Statussymbol (je mehr desto besser). Für die Frau ist eine gute Lebensqualität, ein gemütliches Heim und die beste Versorgung ihrer Kinder wichtiger."

 

Frauen möchten gar nicht vermögend werden. Zumindest ist es nicht ihr primäres Ziel. Sie möchten nicht viel Geld haben oder einfach reich sein. Vielmehr möchten sie ein angenehmes Leben führen und sich einiges leisten können.

 

Doch genau hier lauert das große Risiko des nichts tun. Nichts zu tun für ein eigenes Vermögen. Vor lauter anderen "wichtigen" Dingen oder einer herzzerreisenden Aufopferung für die Familie etc., die eigene Vorsorge als nebensächlich zu betrachten oder gar zu vergessen.

 

Fakt: Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer. Jede zweite Frau wird ihren 85. Geburtstag erleben.

 

Bereits aus diesem Grund sollte jede Frau aktiv Vermögen aufbauen. Für später!

 

Nicht des Status wegen!

Nicht des Prestiges wegen!

Nicht nur des Geldes wegen!

 

Sondern für eine gute Lebensqualität. Morgen, übermorgen und besonders im besten Alter.

 

Denn auch später im besten Alter möchte die Frau sich etwas leisten können. Reisen wollen. Die Enkelkinder unterstützen können. Einfach das Leben genießen.

 

Einen Sinn erfahren!

Nachgewiesen ist, dass Frauen die besseren Geldanleger(innen) sind

Es gibt ein interessantes Bild wie Männer und Frauen denken!

Mann

Frau - Geld - Vermögen - Finanzen

Frau

Frau - Geld - Vermögen - Finanzen

Ich meine, beide kommen zum Ziel. Es ist eben ein anderer Weg.

 

Während der Mann begeistert ist, von dem roten Strich der in die Höhe schießt, hackt die Frau nach, was denn der untere grüne unbedeutende Strich bedeutet?

 

Frauen sind vorsichtiger. Sie haben ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein. Eine persönliche Beziehung ist ihnen wichtiger als hoher Profit.

 

Das bestätigen auch alle Bücher, die ich für diesen Beitrag durchgeforstet habe. Einige gute Bücher von Helma Sick habe ich unten im Text verlinkt.

 

Dazu ein interessanter Artikel im Stern: "Männer sind leidenschaftlicher beim Thema Geld" - Frauen haben ein geschicktes Händchen für Finanzanlagen. Das haben zumindest neuere Studien ergeben. Trotzdem werden Vermögenswerte oft von Männern verwaltet.

 

Persönlich kann ich das gut an meiner Schwester beobachten. Würde sie mich bei meinen bereits im Hirn gefällten Entscheidungen nicht halten, würde ich sicherlich einiges mehr an Mist bauen.

 

Frauen haben dieses Gefühl in sich, welches Männer oft nicht verstehen.

 

Es ist dieses: "Es fühlt sich einfach nicht gut an."

 

Was ist verdammt noch mal dieses: "Es fühlt sich einfach nicht gut an."

Drei Schritte, die Du sofort tun kannst, um Anfangen mehr Vermögen zu bilden

Nicht zimperlich sein: Schließlich lebst Du länger! Kaufst für die ganze Familie ein! Legst Dein Geld besser an und rettest ganz nebenbei auch noch die Welt!

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Frau - Geld - Vermögen - Finanzen

Falls Du trotz allem Deine eMail-Adresse nicht gerne im Internet hinterlässt, was ich übrigens sehr gut nachvollziehen kann, dann habe ich einen RSS-Feed für Dich.

 

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2. Lege neben Deinem Hauptkonto (evtl. Gemeinschaftskonto) zwei weitere Konten nur für Dich an

Falls Du die MoosParade verfolgst, kennst Du sicherlich die 4 Schatztruhen, die Dir eine Orientierung geben können. Hier der Link zum Beitrag: "Wie wird man eigentlich reich?"

 

Auch der folgende Tipp kann Dir höchstens Orientierung geben. Entscheiden musst Du immer noch selber.

 

Viele Wege führen nach Rom, aber eine ganz klare Abtrennung hilft!

 

Das ist für das! Und das ist für das!

 

Auf einem Hauptkonto geht das Gehalt ein und gehen die Miete und weitere Kosten ab. Die zwei Nebenkonten sind Dein eigenes finanzielles Reich.

 

Ordnung ist Macht.“ Henri Frédéric Amiel (1821 - 1881), französisch-schweizerischer Philosoph, Essayist und Lyriker

Ein Girokonto mit <250 € - 500 €> Guthaben als Lifestylekonto

Lifestylekonto

Dieses Konto ist für Deinen Lifestyle gedacht. Für kleine Anschaffungen. Denn jede Frau möchte sich ab und zu etwas gönnen.

 

Für kurze Einkäufe in der Stadt. Für Unternehmungen mit Freunden, der Familie und den Kindern etc.

 

Dieses Konto sollte ständig Guthaben aufweisen, damit Du es bei Bedarf einfach zücken kannst.

 

Niemand muss das ganze Geld einfach ausgeben. Es ist bereits ein gutes Gefühl zu wissen, dass man das jederzeit bei Lust und Laune einfach tun kann.

Ein Tagesgeldkonto für Dein Später als Sparkonto

Sparkonto

Ein Tagesgeldkonto, wohin Du regelmäßig Geld beiseite legst. Nur für Dich. Für Dein Später.

 

Es müssen nicht gleich 250 € jeden Monat sein. Fange doch einfach mit 25 € an.

 

So schaffst Du unabhängig von allen anderen Personen Vermögen.

 

Hat sich eine entsprechende Menge Geld auf diesem Sparkonto angesammelt, solltest Du es anderweitig, klug investieren.

 

Ich persönlich glaube an Aktien, Depot, Börse, ETFs.


Ich erzähle nichts Neues. So machen es etliche Singles und verheiratete Frauen und erzielen damit gute Resultate.

 

Von ihren Männern werden sie dabei oft unterstützt. Wie bereits erwähnt, bedeutet mehr Vermögen für die Frau, mehr Selbstwert, Kraft, Freiheit, Balance, Freude und somit Bereicherung für die ganze Familie!

 

Vergesse jedoch nicht: Dein Sparguthaben und Deine Investitionen sind nicht für Notfälle oder für teure Anschaffungen gedacht, sondern wirklich nur zur Vorsorge für Dein bestes Alter.

 

Übrigens: Diese Konten sollten komplett kostenlos sein und keine unnötigen Gebühren fressen.

Zum Girokontovergleichsrechner hier klicken

3. Ehrgeiz zeigen! Ehrgeizig sein! Ehrgeiz besitzen!

Niemand muss die nächste Oprah, Angela Merkel, Martha Stuart oder Anita Roddik (Gründerin von The Body Shop) werden. Ein bisschen Ehrgeiz schadet jedoch keiner Frau.

 

Dazu möchte ich eine unterhaltsame und inspirierende Rede von Lisa Nicols teilen.

 

Lisa Nichols wuchs in rauen Verhältnissen zwischen zwei verfeindeten Banden in Süd Los Angeles auf. Als alleinerziehende Mutter eines Sohnes, dessen Vater im Gefängnis saß, war sie auf staatliche Hilfe angewiesen. Ihr Leben drehte sich um 180 Grad, als sie erkannte, dass niemand sie retten wird, solange sie sich nicht selbst rettet.

 

Sehenswert! Leider nur in englischer Sprache.

Interessante Bücher von Helma Sick

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"Arm sein ist nicht sexy!

Wie werde ich reich?"

 

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Das Geld (12) - 10 Grundlagen für den richtigen Umgang mit Geld
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FinanzWISSEN (30) - Was ist eine Korrektur?

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Grundsätzlich gibt es zwei Analysearten - die Fundamentalanalyse und die charttechnische Analyse. Der Begriff "Korrektur" ist an der Börse der charttechnischen Analyse zuzuordnen.

 

  • Was ist eine Korrektur?
  • Warum kommt es an der Börse (häufig nach starken Kursbewegungen) zu einer Korrektur?
  • Korrektur oder Krise? In der Mitte die Konsolidierung!
  • Was ist zu tun?

Was ist eine Korrektur?

Von einer Korrektur spricht man, wenn die Kurse nach einer länger anhaltenden Auf- oder Abwärtsbewegung plötzlich (üblicherweise für eine kurze Zeitspanne) in die entgegengesetzte Richtung laufen.

Korrektur
Aufwärtstrend
Korrektur
Abwärtstrend

Korrektur

= Korrektur


Warum kommt es an der Börse (häufig nach starken Kursbewegungen) zu einer Korrektur?

Ein Grund ist häufig der, dass die Marktteilnehmer (Privatanleger, Börsianer etc.) Gewinne mitnehmen.

 

Ein Grund ist auch, dass die Marktteilnehmer Angst vor einer Krise haben und somit Gewinne sichern möchten. Das somit entzogene Kapital löst einen "Preisverfall" an der Börse oder einzelnen Wertpapieren aus (oder entgegengesetzt).

 

Manchmal hört man während einer aufwärtstrendigen Börsenkorrektur Aussagen wie:

 

"Anleger fliehen aus dem DAX!"

"DAX stürzt weiter ab!"

"Anleger nehmen Gewinne mit und lassen die Börse beben!"

 

Kurze Zeit später, nach der aufwärtstrendigen Börsenkorrektur, hört man Folgendes:

 

"Börsianer gewinnen wieder das Vertrauen in die Börse!"

"Clevere Anleger steigen jetzt ein!"

"Der befürchtete Crash ist in Euphorie verdampft!"

 

Und so weiter und so fort. So wiederholt es sich in Grundzügen mehrere Male das ganze Jahr über! Viel Geschrei! Viel Sensation! Viele Emotionen!

 

Der Druck zu handeln ist stets da.

Korrektur oder Krise? In der Mitte die Konsolidierung!

Korrektur: Wie oben im Text bereits erwähnt, kurzfristige Kursbewegung in die entgegengesetzte Richtung (nach unten oder nach oben).

 

Konsolidierung: Wie Korrektur. Dauert nur ein bisschen länger.

 

Krise: Kursabsturz (siehe Schaubild)

 

Verwandter Beitrag: Wie finde ich die beste Aktie?

Korrektur, Konsolidierung, Krise
Korrektur/Konsolidierung
Krise

= Korrektur/Konsolidierung

= Krise


Was ist zu tun?

Im Nachhinein lassen sich Korrekturen, Konsolidierung und Krisen wunderbar im Chart ablesen. Der eine hatte dann recht. Der andere lag daneben.

 

Niemand kann die Zukunft vorhersagen.

 

Langfristige Anleger bleiben investiert und halten an ihren Wertpapieren fest. Sie sitzen Kursrückschläge und Krisen aus. Clevere Anleger kaufen nach.

 

Bisher hat der DAX jede Krise überwunden.

 

Wichtig: Substanz kaufen. Substanz halten. Langfristig denken. Das tägliche Geschrei an der Börse ausblenden.

 

Sicherste Zukunftsprognose: Die nächste Korrektur, Konsolidierung, Krise und das Bedürfnis zu handeln kommt bestimmt.

 

Vorbereitet sein! Durchhalten! Tee trinken!

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FinanzWISSEN (29) - Vermögen im besten Alter. Ein Fahrplan. Die 30er! (Teil II von IV)
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Das Geld (14) - Geldbörse geklaut? Dein 4 Schritte-Action-Plan gegen Geld- und Identitätsverlust

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Schritt Nr. 1 - Ruhe bewahren

Keine Panik!

 

Möglicherweise liegt die Geldbörse...

 

...im Auto. In einer anderen Tasche. Zu Hause auf dem Tisch.

 

Am besten den Tagesablauf mental rekonstruieren.  Herauszufinden, wo die Geldbörse das letzte Mal in den Händen gehalten wurde.


Schritt Nr. 2 - Keine Zeit verlieren, Bank informieren, EC- und Kreditkarten sperren lassen

Für die Täter muss es schnell gehen. I.d.R. möchten sie nur das Bargeld, welches bei einem Diebstahl üblicherweise verloren ist.

 

Doch häufig sind die Täter auch an Bankarten und Bankdaten interessiert.

 

Hier gilt: keine Zeit verlieren und sofort die Bank informieren. Alle EC- und Kreditkarten sperren lassen. Den Tätern kein großes Zeitfenster öffnen.

 

Eine Kontoplünderung am Automaten kann damit abgewehrt werden.

Geldbörse geklaut

Tipp: Niemals die PIN-Nummer auf der Rückseite der Karte oder in der Geldbörse hinterlegen. Das ist eine regelrechte Einladung.

 

Übrigens: Der eingetragene Verein "Sperr e.V." hat den Sperr-Notruf 116 116 eingerichtet. Hier lassen sich alle gängigen Karten sperren.

 

Diese Nummer ist über das Festnetz gebührenfrei erreichbar. Wer den deutschen Sperr-Notruf 116 116 aus dem Ausland erreichen möchte, muss die Landesvorwahl von Deutschland (+49) vorweg wählen.

Aus dem Ausland steht der Sperr-Notruf, alternativ, wegen der besseren Erreichbarkeit unter der Rufnummer +49 30 4050 4050 zur Verfügung. Es gilt der Grundsatz "Erreichbarkeit vor Gebührenfreiheit". Die Höhe der Gebühren für die Nutzung des Mobilfunknetzes aus dem Ausland, richtet sich nach den Preisen des jeweiligen Netzbetreibers.

Was kann ich über 116 116 sperren lassen?

 

  • Bank- und Maestrokarten
  • Mobilfunkkarten
  • elektronische Signaturen bzw. Trägermedien von Zertifikaten
  • Mitarbeiterausweise mit elektronischer Zugriffskontrolle
  • Kundenkarten mit Zahlungsfunktion
  • Online Banking- und E-Mail-Accounts
  • Remote Access Systeme andere elektronische Berechtigungen

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Schritt Nr. 3 - Verlust bei der Polizei melden, Anzeige gegen unbekannt erstatten

Wenn die Geldbörse sicher gestohlen ist, sollte das die Polizei wissen. Eine Anzeige gegen unbekannt ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der eigenen Identität.

 

Es ist ratsam eine Liste aller Dinge zu erstellen, die sich in der Geldbörse befanden und die Polizeidiensstelle nicht zu verlassen, bevor eine Kopie des Berichtes ausgehändigt wurde.

 

Weiteres Stichwort: "Beweise" sichern für die Bank. Für das Kreditkarteninstitut etc.

Schritt Nr. 4 - Bankaktivitäten überwachen, Fundbüro aufsuchen

Während die alten Karten mittlerweile unbrauchbar sind, könnten Diebe weitere Wege finden die Identität zu stehlen.

 

Üblicherweise reicht es aus, den Namen, die Adresse, das Geburtsdatum und die Bankdaten zu kennen, um Unfug zu treiben.

 

Hier gilt es wachsam sein. Die Bankaktivitäten min. 6 Monate sorgsam  überwachen.

 

Bei Verdacht auf Ungereimtheiten sofort die Bank informieren. Über einen Diebstahl ist die Bank breits informiert, sodass ein entstandener Schaden i.d.R. ertstattet wird.

 

Und auch wer sich ganz sicher ist, dass die Geldbörse geklaut und unwiederbringlich verloren ist, sollte ca. zwei Wochen später das Fundbüro aufsuchen. Möglicherweise liegt die Geldbörse dort zur Abholung bereit. Auch wenn ein neuer Ausweis oder Führerschein etc. bereits beantragt sind, ist es ein sicheres Gefühl zu wissen, dass die alten Unterlagen wieder dort sind, wo sie hingehören.

Das sind die wichtigsten 4 Schritte zu tun, wenn die Geldbörse geklaut ist.

 

Unglaubliche Geschichte auf Facebook gelesen: Eine junge Frau hatte ihre Geldbörse verloren. Sie ist ihr aus der Seitentasche gerutscht. Voller Schreck machte sie alles nötige, was getan werden musste, um Betrug vorzubeugen. Eine Weile später meldete sich über Facebook eine Dame bei ihr. Die Dame hatte ihre Geldbörse auf dem Bürgersteig gefunden, während sie von der Arbeit auf den Weg  nach Hause lief. Sie verabredeten sich telefonisch und die Dame übergab ihr ihre Geldbörse. Mit Bargeld, welches sie jedoch zur Belohnung behalten durfte.

Die Moral von der Geschichte: Ehrliche Menschen gibt es doch. Und wer eine Geldbörse verloren hat, sollte sich bei Facebook anmelden.

 

Dazu nicht vergessen: MoosParade liken! :D

Geldbörse verloren
Geldbörse geklaut
Geldbörse verloren

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Das Geld (13) - Frauen und Vermögen im besten Alter - das größte Risiko ist immer noch nichts zu tun! Drei Schritte, die Du sofort tun kannst
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Geld investieren (15) - Geldanlage clever und günstig mit ETFs - 11 ETF-Anbieter in Deutschland (Liste)

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Einen großen Vorteil haben ETFs gegenüber aktiv gemanagten Indexfonds.

 

Sie kosten viel weniger Geld!

 

Weniger Kosten = mehr Rendite!

 

Mehr Rendite für die schönen Dinge des Lebens!

 

Mehr Rendite für das beste Alter!

 

In Deutschland ist der Markt für ETFs recht überschaubar. In diesem Beitrag möchte ich die 11 Gesellschaften vorstellen, von welchen ETFs an der Deutschen Börse gehandelt werden.

 

Es lohnt sich bei den Gesellschaften nach kostengünstigen ETFs Ausschau zu halten.

 

Geldanlage in Eigenregie betreiben, anstatt unnötig Rendite abgeben.

 

GEIZ ist hier wirklich nicht verkehrt!

Geldanlage clever und günstig mit ETF

Zuvor eine simple Beispielrechnung um zu verdeutlichen, wie hohe Kosten die Rendite auffressen

Aktiv gemanagter Fonds XY

Anlagebetrag: 5000 €

Anlagedauer: 5 Jahre

Rendite jährlich: 4,0 % (Annahme)

 

Kosten

Ausgabeaufschlag 5 % (einmalig)

TER 1,5 % (jährlich)

 

Tatsächliche Rendite:1,47 %

Ertrag nach 5 Jahren: 378,77 €

Endguthaben nach 5 Jahren: 5387,77 €

Passiver ETF XY

Anlagebetrag: 5000 €

Anlagedauer: 5 Jahre

Rendite jährlich: 4,0 % (Annahme)

 

Kosten

Ausgabeaufschlag 0 % (einmalig)

TER 0,35 % (jährlich)

 

Tatsächliche Rendite: 3,64 %

Ertrag nach 5 Jahren: 978,23 €

Endguthaben nach 5 Jahren: 5978,23 €


Ein Unterschied von 590,46 €.

Und das bei nur 5000 € angelegt für nur 5 Jahre!

Urlaub
Waschmaschine
Kaffeevollautomat
Fahrrad
Bücher

Investiert in den aktiv gemanagten Fonds bedeutet das: alle 5 Jahre geht ein Urlaub, eine neue Waschmaschine, ein Kaffeevollautomat, ein neues Fahrrad oder ganz viele Bücher mit Input wie man mehr aus seinem Geld machen kann, an die Fondsgesellschaft (Bank, Versicherung etc.).

 

Am Ende ist das sogar ein Minusgeschäft, weil die effektive Rendite von 1,47 % (jährlich) den Krieg gegen die Inflation nicht gewinnt.

 

Resultat beim aktiv gemanagten Fonds: Die ganze Investiererrei hat nichts gebracht.

 

Krasses Beispiel? Finde ich nicht! Dieser Beitrag soll zum Nachdenken anregen.

 

Zur Erinnerung: GEIZ ist hier sogar wirklich geil! Es ist ja schließlich meine/deine/eure/ihre Rendite.

 

Dagobert Duck würde seinen Finanzberater folgendes Fragen: "Gibt es einen Ausgabeaufschlag? Wie hoch ist die TER?"

 

Einzig richtige Antwort des Beraters um seinen Job bei der reichsten Ente der Welt behalten zu dürfen: "Kein Ausgabeaufschlag, Herr Duck. TER bei 0,15% - 0,90% (mehr oder weniger)."

Anbieter von ETFs in Deutschland

  • BlackrockAssetManagement (iShares) 
    • Die BlackRock, Inc. ist der weltgrößte Vermögensverwalter. Das international tätige US-amerikanische Finanzunternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist vor allem in Vermögens- und Risiko-Verwaltung tätig. Über 150 ETFs im Sortiment. (http://www.ishares.de/)
  • Amundi ETF
    • Tochterunternehmen der französischen Großbanken Credit Agricolé und Société Générale. (http://www.amundietf.com/etf_prehome_ge)
  • DB X-Trackers
    • Mehr als 100 ETFs im Sortiment. Viele exotische Produkte. (http://www.dbxtrackers.com/)
  • Comstage
    • ETFs der Commerzbank. (http://www.comstage.de/)
  • BNP Asset Management
    • Tochterunternehmen der französischen Großbank BNP Paribas. (http://allcountry.easyetf.com/portal/ep/home.do)
  • ETFlab Investment
    • Ein Tochterunternehmen der Dekabank. (http://www.etflab.de/)
  • ETF Securities
    • ETF Securities ist eine in London ansässige Investmentfirma, die sich auf spezielle Segmente konzentriert. (http://www.etfsecurities.com/)
  • Invesco Powershares
    • Invesco Powershares ist eine Investmentfirma in der Nähe von Chicago, die ETFs verwaltet. Eher ein kleinerer Anbieter für ETFs. (http://www.powershares.net/)
  • Lyxor International
    • Lyxor Asset Management ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der französischen Großbank Société Générale und mit ca. 87 Milliarden € verwaltetem Vermögen eine der größten Anlagegesellschaften Europas. (http://www.lyxoretf.de/)
  • Source Markets
    • Ein kleiner ETF-Anbieter, der einige der wichtigsten Aktienindizes abdeckt. (http://www.source.info/)
  • UBS Exchange Traded Funds
    • Dieser ETF-Anbieter gehört zur Schweizer Großbank UBS. (http://www.ubs.com/etf)

 

 

Verwandter Beitrag: Welchen ETF? Thesaurierend oder ausschüttend?


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